Augen auf beim Wechsel des Stromanbieters!
Dem Berliner Stromverteiler FlexStrom wird vorgeworfen, seinem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen! Der Energieversorger verkauft ausschließlich Pakete und liefert nur gegen Vorkasse. Die Differenz für nicht benötigten Strom bekommt der Kunde allerdings nicht zurück, sodass seine finanzielle Ersparnis eher gering ausfällt. Was seinen tatsächlichen Energieverbrauch betrifft, hält sich der Konzern generell bedeckt und veröffentlicht auch keine Mitteilung zum Jahresende, daher versäumen viele Kunden den Termin zur Kündigung acht Wochen vor Ablauf Ihrer Verträge und beziehen dann für weitere 12 Monate völlig überteuerte Energie.
Telefonische Anfragen werden von dem Stromverteiler entweder gar nicht beantwortet, oder die Firma ist nur über ein Callcenter erreichbar. Strompakete lohnen sich in der Regel nur dann, wenn der Verbrauch vorher bekannt ist. Wer mehr Strom beansprucht zahlt ordentlich drauf, wer Strom spart, bekommt nichts erstattet und macht damit Verlust. Umwelt-und kostenbewusste Nutzer sollten daher zu einem Ökostromanbieter oder Stadtwerken wechseln, die keinem großen Konzern angehören.