6. Januar 2011
Auf einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz am Mittwoch in Brüssel erklärte José Manuel Barroso, EU-Kommissionspräsident, das das Energieziel der Europäischen Union gefährdet sei. Da nicht ausreichende Fortschritte gemacht würden, müsste man unverzüglich handeln. Borroso wolle den Sondergipfel am 4. Februar dazu nutzen um mit den Staats- und Regierungschefs der EU darüber zu beraten.
Deutliche Verfehlung
Die EU hat sich zum Ziel gesetzt die Energieeffizienz bis 2020 um 20 Prozent verbessern. Die verbesserte Isolation von Gebäuden soll ebenso maßgeblich dazu beitragen wie die Verankerung der Energieeffizienz als verbindliches Kriterium für öffentliche Ausschreibungen, so der Plan der EU. Weitere Energieeinsparungen sind auch im Bereich Verkehr geplant. Allerdings würden diese Maßnahmen laut Barroso lediglich zu einer Verbesserung von 10 Prozent führen.
Bezüglich weiterer Schritte wollte sich der EU-Kommissionspräsident jedoch nicht auf das Vorschreiben verbindlicher Ziele für alle Mitgliedsstaaten festlegen, wie etwa bei den erneuerbaren Energien. Dagegen lobte er, dass die Umstellung auf regenerative Energien gut vorankomme und es machbar sei bei 2020 ein Fünftel des Energiebedarfs durch Strom aus erneuerbaren Quellen zu decken.
Gas-Pipeline aus dem Balkan
In der kommenden Woche reist Barroso nach Aserbaidschan und Turkmenistan. Dort gibt es bei der Alternative zu russischen Gasleitungen, der geplanten Nabucco-Pipeline vom Kaspischen Meer nach Mitteleuropa, weitere Fortschritte. Schon seit längerem versucht Energiekommissar Günther Oettinger den Ausbau der europäischen Strom- und Gasnetze voranzutreiben. Dieser wird in den kommenden Jahren rund 200 Milliarden Euro kosten. Ein weiteres Thema des Sondergipfels am 4. Februar in Brüssel sind die Innovationen. Europa liegt nach Meinung vieler Experten im Bereich neuer Techniken deutlich hinter den USA und China zurück.
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4. Januar 2011
Hamburg – Nach Angaben der „Financial Times Deutschland“ vom Montag, jedoch ohne Angabe von Quellen, haben die Verhandlungen zwischen Bundesregierung und Solarindustrie gefruchtet. Man habe sich darauf geeinigt eine reguläre vierteljährliche Abschlagszahlung bei der umstrittenen Ökostromvergütung einzuführen und die Fördermittel erneut zu kürzen.
Damit würden Einschnitte nicht erst zum Jahreswechsel sondern schon quartalsweise erfolgen. Würde die Zahl der zugebauten Solaranlagen im Frühjahr die politischen Vorstellungen überschreiten, könnte die Vergütung schon im Sommer gesenkt werden.
Obergrenze für Zubau
Beschwichtigend hatte sich die Solarbranche schon im November auf eine Obergrenze des Zubaus geeinigt. So sollen künftig jährlich nur noch drei bis fünf Gigawatt zugebaut werden dürfen. Im Jahr 2010 lag der Zubau bei sieben bis acht Gigawatt Gesamtleistung. Das entspricht in etwa einer Verdoppelung zum Vorjahr. Durch die großzügige Förderung ist Deutschland weltweit der größte Solarmarkt.
Schlechtes Image für Ökostromausbau
Allerdings nimmt die Entwicklung der Ökostromförderung bedenkliche Ausmaße an. Derzeit beläuft sich die Förderung auf 13 Milliarden Euro, die von den Verbrauchern durch die EEG-Umlage gezahlt wird. Zu Beginn 2011 stieg sie von 2 auf 3,5 Cent je Kilowattstunde, also um 75 Prozent. Dadurch ist die Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber der Ökostromförderung stark gefährdet. Mit Hinblick darauf wurde eine parteiübergreifende Kürzung der Subventionen gefordert.
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28. Dezember 2010
Zum 1. Januar 2011 rollt die nächste Welle von Strompreiserhöhungen über Deutschland. So muss jeder zweite Haushalt in Deutschland mit einem höheren Strompreis rechnen. Durchschnittlich beträgt die Erhöhung etwa 7 Prozent, obwohl auch in einigen Gebieten Erhöhungen von bis zu 19 Prozent erhoben werden. Bei einem Stromverbrauch von 4000 Kilowattstunden bedeutet das ein jährlicher Mehrbetrag von 66 Euro.
EEG-Umlage trägt Schuld
Die meisten der Stromanbieter geben die gestiegene EEG-Umlage als Grund für die Preissteigerungen an. Doch obwohl die EEG-Umlage tatsächlich um 1,76 Cent pro Kilowattstunde gestiegen ist, sind die Strombeschaffungskosten gesunken. Deshalb ist es verwunderlich, dass die Strompreise derart horrend ansteigen. Und dies war vorerst nicht die letzte Strompreiserhöhung: Bereits für den Februar 2011 haben erneut 41 Stromanbieter Preissteigerungen von durchschnittlich 8 Prozent angekündigt.
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23. Dezember 2010
Hamburg – E.ON, Deutschlands größter Energieversorger, plant den Ausbau der intelligenten Stromnetze. Dafür sucht der Konzern derzeit noch nach Partnern. Erste konkrete Gespräche habe es bereits mit René Obermann, dem Geschäftsführer der Deutschen Telekom, gegeben. Das verriet E.ON-Vorstandschef Johannes Teyssen der „Financial Times Deutschland“ in ihrer Ausgabe vom Donnerstag.
Gemeinsames Know-How
Da Obermann bereits im September den Einstieg in den Sektor der Netzdienstleistungen angekündigt hatte, wollte Teyssen nun die Möglichkeiten bezüglich einer Kooperation der Unternehmen erkunden. Dabei ginge es keinesfalls um die Beteiligung, sondern darum technische Möglichkeiten effektiv zusammenzuführen, betonte Teyssen ausdrücklich.
Neuer Markt
Für die Branche bilden intelligente Netze und Stromzähler den neuen Milliardenmarkt. Schon in wenigen Jahren soll in jedem Keller ein solcher Zähler hängen, der sowohl die Verbrauchsdaten von Kühlschrank, Waschmaschine und Co. als auch die Einspeisung von Solarzellen auf dem Dach misst. Für manche kaum vorstellbar, sollen sie Geräte in Phasen günstigen Stroms – möglich bei variablen Tarifen – zu- und bei teurem Strom wieder abschalten. Um Stromerzeugung und –verbauch im Gleichgewicht zu halten, führen Netzbetreiber die Daten mit denen von Großkraftwerken und industriellen Energieverbrauchern zusammen.
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22. Dezember 2010
Bonn – Um für die nötige Transparenz im Energiegroßhandel zu sorgen, will das Bundeskartellamt schon 2011 die geplante Überwachungsstelle auf den Weg bringen. Laut der Nachrichtenagentur dpa hat Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, versichert, dass die konzeptionellen Vorbereitungen zur Einrichtung der Markttransparenzstelle bereits begonnen hätten. „Wir wollen hier in Europa nicht hinterherhinken, sondern voranschreiten und es ist sicher geboten, da zügig zu Werke zu gehen“, sagte Mundt.
Transparenzstelle vorweggenommen
Um die nötige Transparenz herzustellen sei das Bundeskartellamt genau die richtige Behörde – gerade wenn es um die Beobachtung der überwiegend national organisierten Stromproduktion gehe, so der Präsident. Das Kartellamt habe durch die Sektoruntersuchung Stromgroßhandel, deren Ergebnisse Anfang 2011 vorgelegt werden sollen, die Markttransparenzstelle schon vorweggenommen habe.
Am Beispiel von 2007 und 2008 habe man viertelstündlich überprüft, welches Kraftwerk mit welcher Leistung am Netz war. Man hätte also schon länger erkannt, dass von neutraler Seite her Licht ins Dunkel gebracht werden müsse, um das Vertrauen in das Funktionieren der Märkte zu stärken, betonte Mundt.
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21. Dezember 2010
Mannheim – Dem Ergebnis eine Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zufolge gehen Experten von einem rasanten Anstieg der Ökostromumlage aus. Mehr als ein Viertel der Fachleute aus der Energiebranche rechnet innerhalb der nächsten fünf Jahre mit einem deutlichen Anstieg der EEG-Umlage, die alle Stromkunden über ihre Rechnung zahlen müssen. Sie warnen vor dem Verlust der Zustimmung der Bevölkerung zur Förderung der erneuerbaren Energien.
EEG-Umlage wird weiter steigen
Mehr als 200 Fachleute aus Energieunternehmen und der Wissenschaft nahmen an der repräsentativen Umfrage teil. Bei der Auswertung zeigte sich, dass 45 Prozent der Teilnehmer davon überzeugt sind, dass die Umlage innerhalb der nächsten fünf Jahre auf 4 bis 6 Cent je Kilowattstunde steigt. Laut ZEW befürchtet ein gutes Viertel der Befragten sogar eine Steigerung auf 6 bis 8 Cent je kWh. An eine Stabilisierung der Preise nach der Steigerung im Januar 2011 glaubt circa ein Fünftel.
Warnung vor zu hohen Preisen
Schon nächsten Monat steigt die Ökostromumlage von 2 auf 3,5 Cent je Kilowattstunde, was für einen Durchschnittshaushalt eine Mehrbelastung von fünf Euro pro Monat für Öko-Energie zur Folge hat, nämlich zwölf statt sieben Euro. Fünfzehn Prozent glauben, dass mit dieser Erhöhung bereits die Zustimmung der Bevölkerung gefährdet ist. Ein knappes Drittel sieht die kritische Schwelle erst bei 4 bis 6 Cent je Kilowattstunde, ein Viertel bei 6 bis 8 Cent.
Bereits in der vergangenen Woche hatten führende Energiewissenschaftler vor einem Kollaps der Ökostromförderung gewarnt. Eine rasche Kürzung der der Einspeisevergütung für Solarstrom war für sie daher ein absolutes Muss.
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16. Dezember 2010
Eine EMNID-Studie brachte nun das sprichwörtliche Licht ins Dunkle. Die Studie untersuchte das Stromsparverhalten von Männlein und Weiblein und machte dabei die, für Männer, erschreckende Erkenntnis, dass Frauen die besseren Energieverwalter sind.
Stromverbrauch im Bad schießt durch den Mann in die Höhe
Das Vorurteil Frauen wären die Verschwender im Bad, trifft zumindest auf den Energieverbrauch nicht zu. Männer duschen im Schnitt 6 Minuten länger in der Woche als Frauen. Bei einer durchschnittlichen Duschzeit von 66 Minuten wöchentlich des Mannes, fallen so im Jahr Energiemehrkosten von rund 76 Euro im Jahr an.
Frauen sparen intelligenter – Männer nutzen mehr Elektronik
Weitere Punkte auf der Agenda der EMNID-Studie weisen, überraschenderweise oder auch nicht, auch nach, dass Männer mehr Elektronik nutzen. Im Schnitt nutzen Männer sogar doppelt so oft den Laptop oder heimischen PC als das Weiblein. Dabei sparen Frauen wesentlich intelligenter Strom als Männer. So schalten Frauen wesentlich öfter Standby Geräte wie die Stereoanlage, ungenutzte Steckdosen und den TV aus, als es Männer tun.
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15. Dezember 2010
Wie eine kürzlich herausgegebene Untersuchung der Deutschen Energie Agentur GmbH (dena) feststellt, muss eine energetische Sanierung von Altbauten und baufälligen Häusern nicht zwingend zu einem effektiven Anstieg der Warmmiete führen.
Experten sehen Anstieg der Warmmiete nicht als zwingend an
Bei der Studie wurden vor allem stark sanierungsbedürftige Mehrfamilienhäuser und die Wirtschaftlichkeit in Verbindung mit einer energetischen Sanierung untersucht. Experten kamen dabei zu dem Ergebnis, dass sich deine energetische Sanierung durchaus lohnen kann und nicht zwingend zum Anstieg der Warmmiete führen muss. Mit einer Sanierung zum Effizienzhaus 100 beispielsweise, können Energiekosten in Höhe von 75 Prozent eingespart werden. Die Sanierung selber beläuft sich auf 80 Euro pro Quadratmeter.
Der Vermieter könne so durch die Einsparung der Energiekosten die energetische Sanierung soweit denken, dass vom Mieter keine zusätzlichen Beträge in Form einer ansteigenden Warmmiete nötig werden würden.
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14. Dezember 2010
Würde die baden-württembergische SPD nach den Landtagswahlen eine Regierungsbeteiligung erlangen, würde sie mit der EnBW aus dem Atomkartell der vier Energieriesen aussteigen. Stattdessen würde man die Chance nutzen und die EnBW zum Vorreiter für erneuerbare Energien machen, der die „Stromnetze der Zukunft“ entwickelt.
Ehrgeiziges Ziel
Bei einem Regierungswechsel würde man die EnBW dazu nutzen, Baden-Württemberg zum Vorreiterland für erneuerbare Energien zu machen, betonte Nils Schmid, SPD-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat, am Sonntag. Er nannte es eine „historischen Chance“ mit der man die „Atom-EnBW“ zum vorbildlichen Energieversorger machen könnte. So könnte man den Ausbau der regenerativen Energien vorantreiben und die EnBW außerdem zu einem verlässlichen Partner für die Stadtwerke machen. Schmid betonte: „Wir wollen, dass die EnBW die Stromnetze der Zukunft entwickelt, um den Umstieg auf erneuerbare Energien voranzutreiben.“
Dass man dem französischen Energieversorger EDF seine Anteile von 45,01 Prozent an der EnBW abkaufen wolle, hatte die Landesregierung von Baden-Württemberg erst letzten Montag bekannt gegeben. Die 4,67 milliardenschwere Transaktion muss zuvor allerdings kartellrechtlich genehmigt werden.
Mappus: Keine Einmischung
EDF geplante 2011 seine Anteile abzustoßen. Die Landesregierung wollte aber in dem strategisch wichtigen Feld der Energieversorgung keine Unsicherheit entstehen lassen, daher habe man diese Entscheidung bewogen. Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) betonte, dass es sich nur um ein vorübergehendes Engagement handele, denn mittelfristig solle der drittgrößte Energiekonzern Deutschlands an die Börse gebracht werden. In das operative Geschäft der EnBW wolle man sich keinesfalls einmischen, erläuterte Mappus.
Im Falle einer Regierungsbeteiligung wolle man den staatlichen Einfluss für einen Kurswechsel hin zum Ökostrom nutzen und das Unternehmen stärker politisch lenken, erklärte ein Sprecher der SPD. Am 27. März 201 finden in Baden-Württemberg die nächsten Landtagswahlen statt.
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9. Dezember 2010
Die großen Ruhrgebietsstädte Duisburg, Essen, Dortmund, Bochum, Oberhausen und Dinslaken bieten trotz wenig gefüllter Kassen gemeinsam beim Verkauf des fünftgrößten deutschen Energieversorgers Steag mit. Käme das Geschäft zustande, entstünde Deutschlands größtes kommunales Versorgungsunternehmen.
In Deutschland betreibt Steag elf Kraftwerke, überwiegend Steinkohleanlagen, im Ausland sind es drei. Der Noch-Eigentümer Evonik will sich auf seinem Weg an die Börse auf das Kerngeschäft Chemie konzentrieren und verkauft daher zunächst 51 Prozent des Unternehmens und wenige Jahre später die restlichen Anteile. Im letzten Jahr erwirtschafteten die 4.800 Steag-Mitarbeiter knapp 2,6 Milliarden Euro. Besonders gut liefen dabei die ausländischen Anlagen in Kolumbien, der Türker und auf den Philippinen – und das dauerhaft. Gerade deshalb sind die klammen Ruhrkommunen an diesem Geschäft interessiert.
„Historische Chance“
Anfang dieser Woche schwärmte der Duisburger Stadtwerke-Chef Hermann Janning in einer Ratssitzung von einer „historischen Chance“. Die Stadtwerke planen ihre Stärke im Stromvertrieb mit deutlich mehr eigener Erzeugung zu kombinieren und dank der stabilen Erträge aus dem Auslandsgeschäft schrittweise die Kohle-Kraftwerke durch umweltfreundlichere Gaskraftwerke zu ersetzen. Daher stimmten die Grünen auch zu.
Allerdings kritisierte der FDP-Wirtschaftspolitiker Dietmar Brockes vergangene Woche im NRW-Landtag, dass die 1,2 Milliarden Euro komplett über Kredite finanziert werden müssten. Ginge der Plan dann nicht auf, wären die Gelder der Bürger verzockt und die Kommunen stünden vor dem Ruin. Kritiker warnen auch, das sich die derzeit niedrigen Zinsen in ein paar Jahren, wenn der zweite kauf ansteht, geändert haben könnten.
Als zweiter Bieter steht die tschechische Energieholding EPH in den Startlöchern. Sie legten der Steag ebenfalls ein „sehr ordentliches“ Konzept vor, hieß es in Unternehmenskreisen. Das Unternehmen, das bereits an der mitteldeutschen Braunkohlegesellschaft Mibrag in Zeitz (Sachsen-Anhalt) beteiligt ist, sei beim Betriebsrat gut angekommen. Außerdem verfügten sie über gute Kontakte in Osteuropa.
Verkauf teilen?
Deshalb zieht man in Erwägung den Steag-Verkauf zu teilen: dank des landespolitischen Rückenwinds könnten die Ruhr-Stadtwerke den Mehrheitsanteil übernehmen und um das Finanzierungsrisiko zu minimieren, könnten sie die Kaufoption für das zweite Anteilspaket von 49 Prozent an EPH weiterverkaufen, so die Pläne.
RWE sieht es gelassen, laufende Verträge sichern ihm über Jahre einen Großteil seines Stroms, egal wer der Eigentümer ist. Selbst wenn die Stadtwerke die Führung übernehmen, verdient RWE durch seine Beteiligungen an den Stadtwerken mit.
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