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Strom – Proteste gegen Kürzung Solarförderung

   7. März 2012

Am Montag fand in Berlin eine Großkundgebung gegen die weitere Kürzung der Solarförderung sowie die Beschränkung des Ausbaus der Solaranlagen statt. Dazu hatte der Bundesverband Solarwirtschaft e. V: gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der IG Metall, der IG Bergbau Chemie Energie sowie der Deutschen Umwelthilfe aufgerufen. Das Ziel der Kundgebung war es, den Widerstand der Solarbranche gegen die Pläne der Regierung zu verdeutlichen und diese zum Umdenken zu bewegen. Die Solarbranche befürchtet durch die Einschränkungen einen Markteinbruch um bis zu 75 Prozent und einen daraus resultierenden Stellenabbau von bis zu 100.000 Arbeitsplätzen.

Energiepreise sollen trotz Energiewende fair bleiben

Peter Altmaier sieht eine der großen aktuellen Aufgaben der Bundesregierung darin, die Energiepreise trotz der geplanten Energiewende auf einem fairen Niveau zu halten. Der Ausstieg aus der Kernenergie und die Einhaltung des Zeitplans zur Umsetzung der einzelnen Schritte für die Energiewende seien wichtige Aufgaben. Zudem plädiert Altmaier dafür, Energie aus den erneuerbaren Energien zu bezahlbaren Preisen an die Verbraucher zu verkaufen. Denn zum einen müssen die Energiepreise seiner Ansicht nach bezahlbar bleiben und zum anderen ist Zuspruch aus der Bevölkerung notwendig, um die Energiewende vollziehen zu können.

Insolvenz des Stromanbieter EnerGen Süd

Der Energieversorger EnerGen Süd ist insolvent. In dieser Woche wurde bekannt, dass ein Insolvenzverfahren gegen den Anbieter eröffnet wurde. Für die Strom- und Gaskunden ändert sich jedoch kaum etwas, sie werden auch weiterhin mit Energie versorgt. Dafür sorgen die jeweiligen Grundversorger. Diese übernehmen die Belieferung der von der Insolvenz betroffenen Kunden und stellen somit die durchgehende Energieversorgung, die gesetzlich verankert ist, sicher. Die Verbraucher müssen allerdings dann nicht in den Grundversorgungsverträgen bleiben, sondern haben eine Frist von drei Monaten, um sich einen neuen Strom- bzw. Gasanbieter zu suchen und zu diesem zu wechseln.

Strompreise: Unternehmen rechnen mit steigenden Preisen

   28. Februar 2012

Laut einer Pressemitteilung rechnen deutsche Unternehmen des produzierenden Gewerbes in naher Zukunft mit steigenden Strompreisen. Dies ergab eine Umfrage der Initiative Energieeffizienz, die im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (dena), durchgeführt wurde. 86 Prozent der befragten 250 Unternehmen gehen davon aus, dass die Preise steigen werden. 24 Prozent gaben an, mit stark steigenden Strompreisen in den nächsten zwei Jahren zu rechnen. Bereits im Jahr 2009 fand eine ähnliche Untersuchung statt. Zu diesem Zeitpunkt gaben 76 Prozent der befragten Unternehmen an, mit Strompreiserhöhungen zu rechnen. Knapp 37 Prozent der Unternehmen haben die Notwendigkeit, die Energiekosten nachhaltig zu senken bereits erkannt und investieren in Energieeffizienz.

Investitionssicherheit beim Stromnetzausbau

Die Bundesnetzagentur und die deutschen Netzbetreiber haben sich laut einer Pressemitteilung darauf geeinigt, bisherige Entscheidungen des Oberlandesgerichts Düsseldorf in Bezug auf Investitionsbudgets nicht mehr vor dem Bundesgerichtshof anzufechten. 2011 musste das OLG einige Fragen dazu klären. Die Entscheidungen, die bezüglich der Investitionsbudgets getroffen wurden, sollen zukünftig die Grundlage für die weitere Genehmigungspraxis der Investitionsanträge und außergerichtliche Einigungen dienen. Wie Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, deutlich machte, werde durch diese Vorgehensweise Investitionssicherheit für alle Seiten geschaffen.

Strompreis Erhöhungen gehen nicht zurück

Die Zahl der Stromanbieter, die Preissteigerungen angerkündigt haben, steigt weiter. Insgesamt 183 Versorger wollen Anfang März und Anfang April die bestehenden Stromkosten um durchschnittlich 3,5 Prozent anheben. In der Spitze sollen die Strompreise um bis zu zehn Prozent steigen. Insgesamt sind mehr als eine Million Stromkunden von den Erhöhungen in den rund 1.056 Tarifen betroffen. Allein 126 Grundversorger haben Erhöhungen angekündigt und die Anzahl könnte weiter ansteigen.

Deutliche Strompreiserhöhungen im Frühjahr 2012

   22. Februar 2012

Insgesamt haben rund 183 Stromversorger Preiserhöhungen im März und April angekündigt. In der Spitze steigen die Preise um bis zu 10 Prozent. Von den zahlreichen Strompreiserhöhungen sind in der Summe ungefähr eine Million deutsche Haushalte betroffen. Die Verbraucher müssen mit einer durchschnittlichen Preisanhebung von knapp drei Prozent rechnen. Für einen Haushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 5.000 Kilowattstunden bedeutet das eine durchschnittliche Mehrbelastung um 41 Euro im Jahr.

Beschäftigungszuwachs in Energiebranche steigend

Das Statistische Bundesamt Deutschland hat anhand des Monatsberichts der Energie- und Wasserversorgung herausgefunden, dass in der Branche ein Beschäftigungszuwachs von 0,4 Prozent zu verzeichnen ist. Vor allem in der Gasbranche nahm die Zahl der Beschäftigen zu. Dort wurde ein Plus von 5,8 Prozent verzeichnet. In der Strombranche lag das Plus bei 0,3 Prozent. Rückläufig ist der Prozentsatz in der Wasserwirtschaft. In der Stromversorgung waren 75 Prozent aller verzeichneten Beschäftigten der Energie- und Wasserversorgung angestellt.

Stromanbieterwechsel auf drei Wochen verkürzt

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gab kürzlich bekannt, dass sich die Wechseldauer vom Grundversorger zu einem alternativen Grundversorger auf insgesamt drei Wochen verkürzen wird. Das Kabinett hat bereits darüber entschieden, der Bundesrat muss jedoch noch zustimmen. Zudem wird die Kündigungsfrist auf zwei Woche begrenzt. Die Beschränkung der Kündigung auf das Monatsende wird ebenfalls aufgehoben. Die Stromversorgungsunternehmen müssen zukünftig auch einen Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit sowie auf die Schlichtungsstelle Energie einbinden. Seit November 2011 können sich die Verbraucher bei Problemen mit dem Versorger an die Schlichtungsstelle Energie wenden.

Stromkosten durch Anbieterwechsel reduzieren

   14. Februar 2012

Durch einen Stromanbieterwechsel konnten deutsche Verbraucher im vergangenen Jahr durchschnittlich 213 Euro einsparen. Die Ersparnis entstand nicht ausschließlich durch den Neukundenbonus. Denn auch Kunden, die bei einem Anbieterwechsel Neukundenboni ausschlossen, sparten im Durchschnitt rund 114 Euro.

Im Ländervergleich waren die Stromkunden in Rheinland-Pfalz die Gewinner, dort lagen die Einsparungen bei durchschnittlich 253 Euro. Die geringsten Einsparungen durch einen Anbieterwechsel waren in Berlin und Hamburg mit durchschnittlich 145 Euro möglich. Single-Haushalte sollten auch bei einem geringen Verbrauch einen Wechsel in Erwägung ziehen. Denn im vergangenen Jahr konnten Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch von 2.000 Kilowattstunden im Durchschnitt 165 Euro einsparen.

Oettinger will Netzausbau weiter voranbringen

Günther Oettinger, der EU-Energiekommissar, plädiert für einen weitergehenden Ausbau der Energienetze innerhalb Europas. Allerdings solle der Ausbau unabhängig von den politischen Grenzen verfolgt werden. Oettinger will bis zum Jahr 2014 einen innereuropäischen Energiemarkt durchsetzen, der sich paneuropäisch präsentiert. Das bedeutet, dass wichtige Quellenländer wie Russland und Transitländer wie die Türkei Bestandteile des Energie-Europas werden, wie es sich Oettinger vorstellt. Das Investitionsvolumen für das Energie-Europa liegt seiner Meinung nach bei ungefähr 210 Milliarden Euro innerhalb der nächsten 15 Jahre.

Stromversorgung in Deutschland sicher

Von einer gesicherten Stromversorgung in Deutschland spricht der Bundesverband Erneuerbarer Energien BEE. Dafür sorgt die Einspeisung von Strom aus regenerativen Energiequellen. Zudem sorgt die vermehrte Herstellung und Einspeisung von Ökostrom dafür, dass die Börsenstrompreise weiter fallen. Zu diesem Ergebnis kommt der BEE infolge einer Auswertung der Börsenstrompreise der vergangenen Monate.

Im vergangenen Dezember sanken die Strompreise an der Strombörse im Vergleich zu den Vormonaten um bis zu 15 Euro je Megawattstunde und erreichten ein Maximalniveau von 50 Euro je Megawattstunde. Vor allem Strom aus Wind- und Solarkraft sorgt für den Preisabfall. Des Weiteren wird die Stromversorgung Deutschlands gesichert, denn durch die Einspeisung der zusätzlichen Energie aus den erneuerbaren Energiequellen ist Deutschland nicht auf Stromimporte angewiesen und hat die Möglichkeit, seinerseits als Stromexporteur, beispielsweise für Frankreich, tätig zu werden.

Windstrom: Bau von Offshore-Windparks wird einfacher

   2. Februar 2012

Das Inkrafttreten der neuen Seeanlagenverordnung vom 30. Januar diesen Jahres soll das Genehmigungsverfahren für den Bau von Windkraftanlagen auf dem Meer vereinfachen und beschleunigen: Demzufolge werden die Anträge von verschiedenen Investoren für ein und dasselbe Offshore-Gebiet nicht mehr, wie bisher, parallel bearbeitet, sondern chronologisch nach ihrem Eingang. Das neue Verfahren sei ein wichtiger Baustein für den schnelleren Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland, so IWR-Direkter Dr. Norbert Allnoch.

Vorsicht bei der Wahl des Ökostrom-Anbieters

Stiftung Warentest hat ermittelt, dass nicht alle Ökostromanbieter der Umwelt etwas Gutes tun. Um das zu ändern, müssten günstigere Preise für Ökostrom den konventionellen Strom vom Markt verdrängen. Mit gutem Beispiel voran gehen die unabhängigen Anbieter EWS Schönau, Lichtblick und Naturstrom. Sie engagieren sich, laut Stiftung Wartentest, ökologisch sehr stark und haben gute Vertragsbedingungen. Diese Anbieter unterstützen den Vormarsch von Ökostrom, da ihre Einnahmen nicht an Unternehmen gehen, die Atom- und Kohlestrom verkaufen. Wer seinen Tarif noch nie gewechselt hat, zahlt mit der Grundversorgung, dem teuersten Tarif, mitunter sogar mehr als für Ökostrom.

Nur jeder Dritte Deutsche kennt seinen Stromverbrauch

Nur 35% der Deutschen kennen ihren jährlichen Stromverbrauch. 2000 Bürgerinnen und Bürger wurden, im Auftrag der Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), befragt. Dabei lohnt es sich im Interesse Aller beim Stromverbrauch genau hinzusehen, denn „ jede Kilowattstunde, die nicht verbraucht wird, muss gar nicht erst hergestellt werden“, so der Vorsitzende der dena Geschäftsführung. Mit umfassenden Informationsmaterial will die Initiative jetzt Aufklärungsarbeit und somit ein Umdenken leisten. Auf ihrer Interseite kann man sich rund um das Thema Energie sparen informieren: Vom Online-Rechner, über Informationsbroschüren bis hin zu Tipps für den Kauf von sparsamen Elektrogeräten.

Quellen:
Pressemitteilung von Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR), Münster, veröffentlicht am 30.01.2012
http://www.test.de/presse/pressemitteilungen/Oekostrom-Nur-zwei-von-drei-Tarifen-nuetzen-der-Umwelt-4326740-4326742/
http://www.presseportal.de/pm/43338/2187770/dena-umfrage-nur-jeder-dritte-kennt-seine-genauen-stromkosten-initiative-energieeffizienz-zeigt/rss

Strompreiserhöhungen: Bis zu 100 Euro mehr

   24. Januar 2012

104 Anbieter erhöhen ihre Preise zwischen Februar und März um durchschnittlich 42 Euro (3,4 Prozent). Etwa sieben Millionen Haushalte müssen nun mit bis zu 100 Euro jährlicher Mehrbelastung rechnen (bei einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh). Am weitreichendsten ist die Preiserhöhung um 3,2 Prozent bei der EWE AG, die der fünftgrößte Stromgrundversorger ist. Auch Mainova aus dem Großraum Frankfurt steigert die Preise, allerdings gleich um 8,3 Prozent.

Flexstrom erwirkt einstweilige Verfügung gegen Verivox

Heidelberg. Der Stromversorger Flexstrom hat beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen Verivox erwirkt, ohne Verivox über ihren Antrag zu informieren. Sie richtet sich gegen vermeintlich falsche Aussagen über die Anzahl der Kundenbeschwerden im Zusammenhang mit nicht ausgezahlten Neukundenboni, die laut Verivox bei über 3000 liegt. Die seit 2010 steigende Anzahl der Kundenbeschwerden ist der Ausgangspunkt des Streites zwischen Verivox und Flexstrom, der wohl von der neu geschaffenen Schiedsstelle für Energie bearbeitet werden muss. Verivox hatte nach der Weigerung von Flexstrom, einigen seiner Kunden den Neukundenbonus auszuzahlen, diesen Neukundenbonus in seinem Tarifrechner aus den Gesamtkosten für das erste Jahr herausgerechnet, wodurch Flexstrom auf Kunden weniger attraktiv wirkte.

Französischer Strom für Deutschland

PARIS, 19. Januar (AFP). Die französische Energieindustrie ist klarer Gewinner des deutschen Atomausstiegs. Von dem europäischen Spitzenproduzenten für Atomstrom musste Deutschland aufgrund der Abschaltung von acht seiner eigenen Atomkraftwerke im vergangenen Jahr 10,8 Terawattstunden importieren, teilte der Stromnetzbetreiber RTE am Donnerstag in seiner Jahresbilanz mit. Dank des milden Winters blieb der in Deutschland befürchtete Energieengpass aus. In den letzten Jahren musste Frankreich, das drei Viertel seines Stroms in Atomkraftwerken erzeugt, in Spitzenzeiten im Winter Strom importieren, weil viele französische Haushalte und Betriebe Elektroheizungen nutzen.

http://www.themenportal.de/wirtschaft/strompreiserhoehungen-104-versorger-erhoehen-strompreise-im-februar-und-maerz-um-bis-zu-108-euro-46157
http://www.verivox.de/nachrichten/behauptungen-von-flexstrom-sind-unzutreffend-83281.aspx
Mitteilung der Nachrichtenagentur AFP vom 19.01.2012

Solarstrom – Branchenverband erstellt Kürzungsmodell

   19. Januar 2012

Wie die Nachrichtenagentur AFP am 19. Januar veröffentlicht, wollen führende Vertreter des Bundesverbandes der Solarwirtschaft, ein Modell zur Kürzung der Solarförderung entwickeln. Entgegen der Forderung des Bundeswirtschaftsministers Philipp Rösler, die Solarförderung möglichst schnell deutlich zu kürzen, strebt der Bundesverband eine schrittweise Kürzung an. Die Kürzung sei notwendig, da zwar mehr als die Hälfte der Fördermittel, die mittels der EEG-Umlage eingenommen werden, in die Solarbranche jedoch lediglich drei Prozent des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms produziert.

Angst vor unseriösen Stromanbietern steigt

Die Angst der Verbraucher, bei einem Stromanbieterwechsel an einen unseriösen Versorger zu geraten, steigt weiter an. Die Unternehmensberatung Putz und Partner hat in einer Umfrage herausgefunden, dass das fehlende Vertrauen in den neuen Versorger bzw. die Angst vor betrügerischen Anbietern 34 Prozent der Befragten davon abhält, den Stromversorger zu wechseln. Für 12 Prozent ist der Aufwand zu groß. Das Image oder den Vertrauensfaktor halten mittlerweile 47 Prozent der Verbraucher für wichtig. Von nur noch 34 Prozent wird der zu hohe Strompreis für das entscheidende Wechselkriterium gehalten.

Strompreiserhöhung der EWE zum ersten März

Der Energieversorger EWE kündigt zum ersten März dieses Jahres steigende Strompreise an und begründet diese mit den gestiegenen Netznutzungsentgelten. Die Strompreise werden, ausgehend von einer Pressemitteilung der Nachrichtenagentur AFP vom 16. Januar, um 0,83 Cent je Kilowattstunde brutto steigen. Die drei-prozentige Preisanhebung bedeutet für Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden monatliche Mehrkosten in Höhe von rund 2,40 Euro. Die Festpreisangebote sind von der Preisanhebung ausgenommen.

Mitteilung von AFP vom 19.01.2012
Umfrage der Unternehmensberatung Putz & Partner vom 17.01.2012
Pressemitteilung von AFP vom 16.01.2012

Strom – Zusammenschluss von E.on und RWE?

   10. Januar 2012

EU-Energiekommissar Günther Oettinger plädierte in dieser Woche für den Zusammenschluss der beiden deutschen Energiekonzerne RWE und E.on. Im internationalen Vergleich hätte die deutsche Energiewirtschaft nur dann die Gelegenheit, sich zu behaupten, wenn ein nationaler Player geschaffen würde, der mit den internationalen Energiegrößen wie Gazprom oder Chevron mithalten könne. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Nachrichtenagentur vom 10. Januar hervor.

Rösler – Wird Solarstromförderung zukünftig gekürzt?

Der Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler will zukünftig die Solarförderungen kürzen. Um die Energiewende finanzieren zu können, müsse man sich eher auf die Kostentreiber konzentrieren. Als einen wichtigen Schritt bei diesem Vorhaben sieht Rösler die Kürzung der Solarförderung.

Im vergangenen Jahr konnte der Zubau an neuen Photovoltaikanlagen weiter vorangetrieben werden. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2010 wurden rund 100 Megawatt mehr Leistung durch Photovoltaikanlagen neu installiert. Knapp 7.000 Megawatt mehr Leistung aus diesen Anlagen wurde demnach in 2011 verzeichnet. Die Bundesnetzagentur gab diese Schätzungen bekannt.

Schutz vor Terroranschlägen für französische AKW

Am vergangenen Freitag wurde in einer Pressemitteilung der AFP bekannt gegeben, dass Frankreich seine Atomkraftwerke gegen mögliche Terroranschläge sichert. Bisher galten die Vorsichtsmaßnahmen vor allem möglichen Schäden durch Erdbeben. Die verschiedenen Strategien zur Umsetzung des neuen Schutzkonzeptes sehen vor, dass zusätzliche Polizisten die Atomkraftwerke sichern, dass Zäune verstärkt und erweitert werden und dass zusätzliche Überwachungs- und Alarmanlagen installiert werden sollen.

Bereits Anfang Dezember machten Mitglieder der Umweltschutzorganisation Greenpeace mit einer Aktion darauf aufmerksam, dass die französischen Atomkraftwerke nur unzureichend gegen mögliche Terroranschläge geschützt seien.

Pressemitteilung der Nachrichtenagentur AFP vom 10.01.2012
Pressemitteilung der Nachrichtenagentur AFP vom 09.01.2012
Pressemitteilung der Nachrichtenagentur AFP vom 06.01.2012

Strom: Preiserhöhungen und starke Kritik

   27. Dezember 2011

Die Stromanbieter machen ihren Kunden immer größere Sorgen. Einige Stromanbieter kündigten in der vergangenen Woche gar an, ihre Preise zu verdoppeln. Kritik der Bundesnetzagentur ließ nicht lange auf sich warten und alsbald wurde die Forderung nach einer entlastenden Gesetzesänderung laut. Außerdem wandte sich Verivox von seinem Partner Flexstrom ab, wie Medien berichten.

41 Euro Mehrzahlungen

In 2012 müssen 8,5 Millionen Haushalte mehr für ihren Strom zahlen, wie der „Süddeutschen Zeitung“ kurz vor Weihnachten zu entnehmen war. Die Preiserhöhungen reichen soweit, dass sich die Kosten bei einigen Anbietern sogar verdoppeln. Im Durchschnittshaushalt wird ein Drei-Personen-Haushalt jährlich 41 Euro mehr zahlen müssen.

Doch die Bundesnetzagentur kritisiert die Erhöhungen als viel zu hoch und forderte einen neuen Gesetzesentwurf der den Verbrauchern Milliarden ersparen soll. Auch ein Stromanbieterwechsel wird dringligst empfohlen. Wessen Kündigungsfrist bereits abgelaufen ist, kann auch auf das Sonderkündigungsrecht zurückgreifen.

Kritik auch an Flexstrom

Das Vergleichsportal Verivox hat sich von seinem bisherigen Partner Flexstrom abgewendet und den Billigstromanbieter aufgekündigt. Begründet wird dies mit unterschiedlichen Verbraucherschutzauffassungen. Die Tarife sind zwar noch im Verivox-Vergleichsrechner zu finden, doch der Wechsel ist nichtmehr direkt über das Portal möglich.

http://www.stromvergleich.de/

Strompreis – Strompreiserhoehungen als zu hoch deklariert

   20. Dezember 2011

Zum Jahreswechsel setzt ein Großteil der Stromanbieter den traurigen Trend fort, erneut die Strompreise teils stark anzuziehen. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, zweifelt laut einem Bericht der Wirtschaftswoche jedoch an der Grundlage der Erhöhungen.

Ursprünglich wurden die teils starken Erhöhungen mit den ansteigenden Kosten für die Netzentgelte begründet, welche direkt auf den Verbraucher umgelegt werden sollten. Kurth weist darauf hin, dass durch die zeitnahe Verabschiedung eines Gesetzes durch den Bundestag, welches bei der Preisregulierung auch den Produktivitätsfortschritt der Netzbetreiber mit in die Berechnung der Entgelte einbeziehen soll, eine baldige Ersparnis schon jetzt abzusehen ist. Demnach werden durch das Gesetz dem Verbraucher Kosten in Höhe von bis zu zwei Milliarden Euro erspart, welche anderenfalls auf ihn hätten umgelegt werden könnten.

Kurth fand weiterhin deutliche Worte, als er anmahnte, wie hilflos Privatverbraucher den Preiserhöhungen gegenüber stehen. Demnach haben zwar Industrie- und Großkunden die Möglichkeit mit den Anbietern spezielle Verträge auszuhandeln, wodurch auch Preiserhöhungen nicht so stark ins Gewicht fallen würden, als das bei Privathaushalten der Fall ist. Der Präsident der Bundesnetzagentur weist zusätzlich daraufhin, dass der von der Regierung beeinflussbare Teil der Kosten, die Netzgebühr, zwar um 20 Prozent gesunken sind, die Posten für Energiebeschaffung und Vertrieb, sowie die Margen, um beinahe 80 Prozent angestiegen sind.

Quelle: http://www.wiwo.de/politik/deutschland/strom-bundesnetzagentur-preiserhoehungen-sind-zu-hoch/5967338.html