9. November 2009
Immer wieder ruft die Bundesnetzagentur die Verbraucher dazu auf, den Stromwechsel zu vollziehen. Sie begründen das damit, dass so der Strommarkt in Schach gehalten werden kann. Ein häufiger Wechsel des Stromanbieters zwingt Anbieter mit hohen Preisen dazu, diese anzupassen um sich noch am Markt halten zu können. Anscheinend zeigen diese Aufrufe Wirkung, denn von Jahr zu Jahr ist ein Anstieg der gewechselten Stromverträge erkennbar. 2,1 Millionen Haushalte haben im Jahr 2008 mit einem Stromwechsel den Anbieter gewechselt. In diesem Jahr ist die Bereitschaft noch um ein Vielfaches gestiegen.
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8. November 2009
Strom, der von Solaranlagen, die im kommenden Jahr neu montiert werden, erzeugt wird, wird deutlich geringer vergütet werden als noch in diesem Jahr. Je nach Anlage soll die Vergütung für Solarstrom um neun bis elf Prozent sinken, so die Bundesnetzagentur. Um wie viel die Bezahlung sinkt, richtet sich laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) danach, wie viel Solar-Leistung neu installiert wurde. Ab einem Grenzwert von 1500 Megawatt sinkt der Vergütungsbetrag deutlich. Zwischen Oktober 2008 und September 2009 wurden in Deutschland 2340 Megawatt neu installiert worden.
In den kommenden 20 Jahren wird die Förderung für die in diesem Jahr installierten Solarstrom-Anlagen die deutschen Verbraucher rund 13 Milliarden Euro kosten, so die Tageszeitung „Die Welt“.
Solarstrom macht 0,6 Prozent aus – an der deutschen Stromproduktion.
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7. November 2009
Zu Beginn eines jeden Semesters ist es für Studenten immer wieder schwer eine Wohnung zu finden. Wenn diese dann zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis gefunden wurde, ist da noch das Problem der hohen Stromkosten. Steigende Preise der Strom Tarife können das Studentenleben ganz schön vermiesen – deshalb bieten immer mehr Stromanbieter Tarife zu günstigen Konditionen an. Jedoch müssen die Studenten den Weg zum neuen Stromanbieter erst einmal finden. In einem Vergleich der Strom Tarife findet man sicher ein Angebot und kann sich voll und ganz auf das Studieren konzentrieren.
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6. November 2009
Verbraucherschützer raten privaten Stromkunden dazu ihren derzeitigen Stromanbieter zu vergleichen und bestenfalls einen Strom Wechsel zu vollziehen. Viele Verbraucher wissen nicht, dass seit der Liberalisierung es jedem Kunden gestattet ist, seinen Stromanbieter individuell auszuwählen.
Ebenso wissen die wenigsten, wie viel Geld man durch einen Stromanbieterwechsel sparen kann. Risiken gibt es hier keine. Verglichen wird ganz unverbindlich und wenn man sich für einen neuen Stromanbieter entscheidet bekommt man vom eigentlichen Strom Wechsel nichts mit, das heißt keiner muss mit Stromausfall oder sonstigen Übertragungsschwächen rechnen.
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5. November 2009
Ein neues Haushaltsgerät ist schnell gekauft. Doch wer sich neue Utensilien anschafft, der sollte neben dem Kaufpreis auch ein Auge auf einen niedrigen Energieverbrauch legen. Häufig sehen Verbraucher nur den Anschaffungspreis und verlangen für wenig Geld eine überragende Qualität. Doch viel, vergessen dass nicht nur der Anschaffungspreis in Verbindung mit dem Gerät steht sondern auch StromKosten während des Betreibens des Gerätes.
Kühl-und Gefrierschränke sowie Geschirrspülmaschinen und Waschmaschinen weisen auf ihren Energieverbrauch in der Produktinformation hin. Verbrauchswerte bei Fernsehern und Stereoanlagen müssen Kunden immer noch beim Verkäufer erfragen, damit die Anschaffungskosten nicht bald von den Strom Kosten überholt werden.
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4. November 2009
Obwohl die Großhandelspreise an der Leipziger Strombörse gesunken sind, gehen Energieunternehmen weiter nach dem Motto: „billig Strom einkaufen, teuer verkaufen“. Private Haushalte zahlen in der Regel viel mehr als Konzerne, denn nur an diese und andere Sondervertragskunden wurden billig Strom Preise verkauft. Stromversorger verlangten dieses Jahr satte 5,8 Prozent mehr von Privatkunden. Obwohl sich aufgrund der Krise die Großhandelspreise an der Strombörse halbiert haben, werden diese nicht an den privaten Stromkunden weitergegeben. Experten raten dringend zu einem Stromanbieterwechsel, um aus der Strompreis Spirale zu entkommen.
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3. November 2009
Die Strompreise an der Börse sinken und sinken, jedoch Verbraucher merken dies nicht. Private Stromkunden sind weiterhin über die überteuerten Strompreise verärgert und verstehen die Strompreisbildungen der Versorger nicht.
Untersucht wurden in einer Stunde die Preise der lokalen Grundversorger, deren Wettbewerber und die Beschaffungspreise an der Strombörse EEX in Leipzig. Die Großhandelspreise an der Börse haben sich in dem vergangenen Jahr halbiert, jedoch müssen private Haushalte 5,8% mehr für Strom bezahlen. Günstige Strompreise oder Einkaufspreise gibt es nur bei Sondervertragskunden, also zum Beispiel Konzernen.
Durchschnittlich verlangt ein Grundversorger 22,64 Cent für eine Kilowattstunde, Verbraucherschützer raten Stromkunden Stromanbieter zu vergleichen um zu mehrere hundert Euro sparen zu können.
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2. November 2009
Der Koalitionsvertrag ist für energieintensive Branchen sehr enttäuschend. Konkrete Entlastungen die im Entwurf erwähnt wurden, sind in der endgültigen Verfassung gestrichen. Viele Firmen zahlen auch 2010 einen hohen Strompreis.
Unternehmen mit einem hohen Stromverbrauch leiden weiter unter den enormen Kosten. Energieintensive Branchen wie Papier, Zement, Stahl, Zink oder Aluminium klagen über hohe Energiekosten und das schon seit Jahren. Der Koalitionsvertrag um Union und FDP sollte Entlastungen bringen, jedoch werden diese nur ansatzweise untergebracht. Unternehmen fordern mehr Planungssicherheit und verweisen auf das Ausland, wo Unternehmen vom Staat kräftigt unterstützt werden um dem Strompreis stand zuhalten.
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1. November 2009
SPD Mitglieder des Bundeslandes Mecklenburg Vorpommern beschweren sich über die ungleiche Behandlung des Energiewirtschaftsgesetzes. Bislang ist das Land nicht in der Lage, den gesamten Stromverbrauch aus erneuerbaren Energiequellen zu erwirtschaften. Wenn aus regenerativen Energiequellen zum Beispiel aus Windkraft Strom produziert und exportiert werden soll, muss zunächst das Stromnetz ausgebaut werden. Nach dem jetzigen Recht erfolgt die Finanzierung solcher Investitionen über Entgelte, die auf den Strom Preis umgelegt werden.
Für Mecklenburg Vorpommern bedeutet dies, dass wenn vergleichsweise viel grüner Strom erzeugt wird dies die Stromkunden mit einem höheren Strom Preis bezahlen müssen. In anderen Bundesländern, in denen weniger ausgebaut wird, bezahlen die Verbraucher weniger für ihren Strom. SPD fordert hier eine strukturierte Änderung.
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31. Oktober 2009
Ein Wasserkraftwerk zwischen Hochheim und Mainz-Kostheim produziert seit Neustem umweltfreundlichen Strom aus dem Main. Grüner Strom wird hier in einem der größten Wasserkraftwerke in Hessen produziert und dank modernster Turbinen ist das Kraftwerk sehr effizient.
Das Ökokraftwerk produziert jährlich 18,5 Millionen Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom und speist diesen in das öffentliche Netz ein. Damit entsteht genug Energie für eine ganze Kleinstadt. 5200 Mehrpersonen Haushalte können damit ein Jahr lang versorgt werden.
2 Jahre dauerte der Bau des Wasserkraftwerks und kostete rund 20 Millionen Euro. Doch das Kraftwerk produziert nicht nur Ökostrom sondern bei dem Bau wurde auch darauf geachtet, dass das Ökosystem des Flusses weiterhin bewahrt wird. Insgesamt vier Schutzsysteme sollen die Fische vor dem Tod in den Turbinen bewahren. Grüner Strom aus regenerativen Energien ist wichtig für Klima, Planet und letztendlich unser Leben.
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