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Billigstrom in Baden-Württemberg

   19. November 2010

Im Vergleich zur EU sind die Preise für Strom und Gas in Deutschland ausgesprochen hoch. Doch auch unter den Teuren gibt es Billige, wie sich bei einer Studie des Leipziger Instituts für Energie GmbH zum Strom- und Gasmarkt herausstellte. Laut der Studie, die gestern im Landtag in Stuttgart vorgestellt wurde, ist Baden-Württemberg das billigste Bundesland im Bereich Strompreise.

Machtlose Stromanbieter

In Baden-Württemberg zahlt man in einem durchschnittlichen Haushalt 21,18 Cent pro Kilowattstunde, womit nur Hamburg und Berlin noch billiger sind. Der deutsche Durchschnitt zahlt 23,58 Cent pro Kilowattstunde und liegt damit fast ein Drittel über dem Niveau der EU. Zu begründen ist dies mit den hohen Steuern und Abgaben, die immerhin 42 Prozent des Strompreises ausmachen. Bei Stromsteuer, Mehrwertsteuer, Umlagen für das Erneuerbare-Energien-Gesetz und der Kraft-Wärme-Kopplung sowie Konzessionsabgaben haben die Stromanbieter kaum noch Einfluss auf den Strompreis.

Kartellamt hilft beim Anbieterwechsel

Wirtschaftsminister Ernst Pfister zeigte sich über den guten Baden-Württembergischen Durchschnitt erfreut, rechnet aber auch hier mit Preiserhöhungen: „ Wer Ja sagt zu regenerativen Energien, muss den Menschen aber auch sagen, dass diese nicht zu Nulltarif zu haben sind“. Schon für die neuen Hochspannungsleitungen würden mehrere Milliarden Euro benötigt. Pfister legte den Verbraucher deshalb ans Herz, ein Auge auf billige Anbieter zu werfen und gegebenenfalls zu wechseln. Eine Markttransparenzstelle im Kartellamt soll den Verbrauchern ab nächstem Jahr dabei helfen, die Tarife zu vergleichen und außerdem die Preisbildung der Unternehmen beobachten.

70-prozentige Erhöhung für Ökoenergie

   19. November 2010

Die Umlage für Erneuerbare Energien steigt an, was alle Stromanbieter dazu zwingt, die Preise zu erhöhen. Und so müssen nun auch die Stadtwerke in Rosenheim verkünden, dass sie die Kosten nicht allein tragen können. So werden die Strompreise im kommenden Jahr also steigen. Glück hat nur, wer sich für einen Tarif mit Preisgarantie entschied.

Stadtwerke müssen Kosten weitergeben

Die gesetzliche Umlage begünstigt den Betrieb von Photovoltaik- und Windkraftanlagen, damit bis 2020 der Großteil der Energie aus erneuerbaren Energien kommen kann. Die Umlage steigt nun aber um über 70 Prozent, also von 2,047 auf 3,35 Cent pro Kilowattstunde. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 2700 Kilowattsunden muss dann 3,35 mehr im Monat zahlen. Der Geschäftsführer der Rosenheimer Stadtwerke, Dr. Götz Brühl, entschuldigte sich bei den Verbrauchern: „Diese Erhöhung müssen wir leider an unsere Verbraucher weitergeben“. Doch er blickt auch optimistisch in die Zukunft: „Wir haben den Strompreis über ein Jahr lang stabil gehalten und setzen auch künftig alles daran, den Kunden marktgerechte und faire Preise zu bieten“.

Auch Strom für Wasser wird steigen

Die Kosten für die Wasserversorgung machen es den Stromkosten nach und steigen. So müssen auch hier die Preise wohl oder übel angehoben werden. Die Stadtwerke konnten den Preis zwei Jahre lang stabil auf 1,07 Euro halten und erhöhen nun auf 1,17 Euro. Der jährliche Grundpreis ändert sich aber nicht und die Erhöhung kommt direkt dem Rosenheimer Wassernetz zu Gute. Damit bietet Rosenheim immernoch die niedrigsten Wasserpreise in Deutschland an.

Heatball – Die Glühlampe 2.0

   19. November 2010

Nachdem sich ein Ingenieur so sehr über das EU-Verbot der regulären Glühlampe ärgerte, startete Siegfried Rotthäuser kurzerhand eine neue Version der Glühlampe: Den Heatball. Der Heatball ist, so gibt der Ingenieur Rotthäuser auch zu, eine handelsübliche Glühlampe – lediglich mit dem Ziel statt Licht Wärme zu spenden.

Die Glühlampe als Miniheizung

Der Ingenieur bezeichnet das Projekt des Heatballs selber als „Widerstandskunst“. Rotthäuser weiter: „Wie kann man nur ernsthaft glauben, dass wir durch den Einsatz von Energiesparlampen das Weltklima retten, und gleichzeitig zulassen, dass die Regenwälder über Jahrzehnte vergeblich auf Schutz hoffen“. Seine Erfindung soll gegen die überhandnehmende Bürokratie auf EU-Ebene protestieren und gleichzeitig auch das Bewusstsein zu effektivem Umweltschutz steigern.

Rotthäuser ohne Profit an Heatballs

In der ersten Ausgabe der Heatballs, die in China produziert wurden, konnten Rotthäuser und sein Schwager mehr als 4000 Heatballs an den Mann bringen. Diese seien zwar offiziell zum heizen angedacht, bringen aber natürlich den „Nebeneffekt“ mit sich ihren Nutzern auch Licht zu spenden. Das Ganze sei anwaltlich mit unzähligen Bescheinigungen wasserdicht abgesichert.

Ein Heatball kostet seinen Verbraucher 1,69 Euro, wovon 30 Cent pro Heatball an ein Regenwaldprojekt gehen. Für Rotthäuser ergab sich bei dieser Kalkulation keinerlei Profit am Produkt, eine zweite Edition des Heatballs soll trotzdem noch in nächster Zeit den Markt erreichen.

Regen und Frost: Trotzdem Lüften

   18. November 2010

Köln – Ein vierköpfiger Haushalt gibt täglich 12 Liter Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf an die Luft ab. Das stellte kürzlich die Verbraucherzentral in Berlin fest. Somit ist richtiges Lüften wichtig – auch bei Regenwetter und Kälte. „Im Winter sollte die Wohnung morgens und abends gezielt gelüftet werden, am besten durch weit geöffnete Fenster in jedem Zimmer“, rät Walter Dormagen vom TÜV Rheinland in Köln.

Über Nacht reichert sich die Luft durch Atmen und Schwitzen sehr mit Feuchtigkeit an. Daher ist es vor allem im Schlafzimmer besonders wichtig jeden Morgen zu lüften, erläutert Dormagen. Je kälter es draußen ist, desto kürzer sollte gelüftet werden. Schon fünfminütiges Stoßlüften reicht bei frostigen Temperaturen aus. So kann auch die Schimmelbildung in der Wohnung wirksam vermieden werden. Lüftet man dagegen durch gekippte Fenster, ist kein ausreichender Luftaustausch gewährleistet. Außerdem verschwendet man damit nur unnötig Energie, warnt Dormagen.

Häufiger kurz lüften

Ein häufigeres Lüften wird notwendig, wenn die Räume mit Isolierglasfenstern ausgerüstet sind oder sich jemand tagsüber in der Wohnung aufhält. Vorher sollte man jedoch die Heizung abschalten, damit man nicht im wahrsten Sinne des Wortes sein Geld „verheizt“. Wird in der Wohnung geduscht, gekocht und gebacken, gebügelt oder Wäsche getrocknet, muss zusätzlich gelüftet werden. Damit der Dampf nach draußen abziehen kann, sollten Türen zu angrenzenden Zimmern immer geschlossen werden.

Kalte Luft nimmt weniger Feuchtigkeit auf

Auch wenn es draußen regnet, sollte gelüftet werden. Die frische Luft ist nach dem Erwärmen trotzdem trockener als die verbrauchte Innenraumluft. Kältere Räume sollten generell häufiger gellüftet werden, da kalte Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. Vor allem Bad und Schlafzimmer sollten ganztägig leicht beheizt werden, damit sich die Wände erwärmen, rät der TÜV. Das ständige Aufwärmen und Abkühlen ist teurer als eine abgesenkte Dauertemperatur zu halten.

Berlins Stromkunden werden abgezockt

   17. November 2010

Die Berliner Verbraucher des Stromanbieters Vattenfall müssen anscheinend nun mit einer enormen Strompreiserhöhung rechnen. Nach einem Bericht der Berliner Zeitung würde auch der Berliner Großanbieter Vattenfall nach Jahreswechsel nicht Halt vor einer Erhöhung machen, und demnach seinen Strompreis um 9 Prozent angeben. Grund: Die gestiegenen Umlagen für erneuerbare Energien.

Strompreiserhöhung – was nun

Vattenfall ist dazu verpflichtet, seinen Kunden schriftlich mit zu teilen, dass eine Strompreiserhöhung stattfinden wird. Genau ab diesem Zeitpunkt müssen Sie handeln. Denn laut Gesetz haben Sie nur eine zweiwöchige Sonderkündigungszeit, in der Sie sich einen neuen Stromanbieter suchen können. Mit Hilfe eines Stromanbieterrechners im Internet können Sie mühelos und einfach einen preisgünstigen Stromanbieter finden. Achten Sie neben einem günstigen Strompreis auch auf eine 12 Monatige Strompreisgarantie und vergessen Sie nicht rechtzeitig zu kündigen!

Energiesparen wird immer notwendiger

   16. November 2010

Neue Vorschriften zum Thema Energiesparen aus Brüssel erwartet nun bald die Industrie, Hausbesitzer und Autofahrer in der EU. Eine Billion Euro werden für Kraftwerke und Leitungen laut der Kommission für Investitionen nötig sein.

Niemand spart so viel Energie wie er könnte

Die höchste Priorität setzte EU-Kommissar Günther Oettinger in den kommenden Jahren bei dem Thema Energieeffizienz. Nach seiner Meinung würden die EU-Staaten beim Sparen von Energie kaum Fortschritte machen. Dies ist auch der Grund, warum große Potentiale auch oftmals ungenutzt bleiben. Jeder Haushalt könnte bis zu 1000 Euro jährlich Energie sparen, so Oettinger.

Eine neue Welle an Vorschriften soll nun die EU-Staaten zwingen, mehr Energie einzusparen. Besonders treffen wird es den Immobiliensektor und den Verkehrsbereich. Kraftfahrzeuge werden in der Zukunft mit Energieeffizienz-Standards inklusive eines robusten Auto-Energielabels ausgezeichnet. Auch Häuser sollen mittels einem Energiespar-Pass gekennzeichnet werden. Auch die bestehenden Ökodesign-Vorschriften für energieintensive Produkte sollen laut Oettinger ausgeweitet werden.

Genaueres werden Länder, Bund und Verbraucher durch den „Energieeffizienz-Plan“ erfahren, der Oettinger für Anfang 2011 angekündigt hat. Später im selben Jahr sollen noch neue Gesetzesentwürfe fallen.

Berlin: Bürgerproteste gegen neues Kraftwerk

   15. November 2010

Ein neues Gas- und Dampfkraftwerk soll in Wustermark, direkt im Westen vom Berliner Ring, für 1,5 Millionen Haushalte Strom liefern. Doch Bürgerproteste bieten dem Vorhaben massiven Widerstand. Unterstützung kommt vor allem vom Bezirk Spandau.

Angst vor Lärm und Umweltverschmutzung

Der Plan steht: Unmittelbar am westlichen Berliner Ring soll ein neues Großkraftwerk entstehen und mittels 1200 Megawatt Strom für 1,5 Millionen Haushalte bringen. Doch die Freude über das zukunftsweisende Großkraftwerk scheint nur dezent zu sein. Die Bürger der naheliegenden Gemeinden wehren sich gegen das neue Gas- und Dampfkraftwerk. Unterstützt wird der Bürgerprotest vom Bezirk Spandau. Grund für die mangelnde Euphorie sind Ängste um Lärm, Luftverschmutzung und Verschandelung der Umgebung.

Die Tochter der Schweizer Projektentwickler Advanced Power AG und der Siemens Project Ventures, Wustermark Energie, hat vor auf einem Areal, welches 16 Hektar misst, mit Erdgas Strom zu erzeugen. Die Anlage umfasst zwei Blöcke mit je 600 Megawatt Leistung. Beide Anlagen bestehen aus einem etwa 65 Meter hohen Schornstein, einem 45 Meter hohen Kesselhaus sowie einem 30 Meter hohen Maschinenhaus. Inklusive Kühlanlagen und einem Verwaltungstrakt werden die Ausgaben auf 640 Millionen Euro geschätzt. Baubeginn ist 2012 – bis 2015 soll das Kraftwerk fertig gebaut sein.

70-prozentige Erhöhung für Ökoenergie

   14. November 2010

Die Umlage für Erneuerbare Energien steigt an, was alle Stromanbieter dazu zwingt, die Preise zu erhöhen. Und so müssen nun auch die Stadtwerke in Rosenheim verkünden, dass sie die Kosten nicht allein tragen können. So werden die Strompreise im kommenden Jahr also steigen. Glück hat nur, wer sich für einen Tarif mit Preisgarantie entschied.

Stadtwerke müssen Kosten weitergeben

Die gesetzliche Umlage begünstigt den Betrieb von Photovoltaik- und Windkraftanlagen, damit bis 2020 der Großteil der Energie aus erneuerbaren Energien kommen kann. Die Umlage steigt nun aber um über 70 Prozent, also von 2,047 auf 3,35 Cent pro Kilowattstunde. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 2700 Kilowattsunden muss dann 3,35 mehr im Monat zahlen. Der Geschäftsführer der Rosenheimer Stadtwerke, Dr. Götz Brühl, entschuldigte sich bei den Verbrauchern: „Diese Erhöhung müssen wir leider an unsere Verbraucher weitergeben“. Doch er blickt auch optimistisch in die Zukunft: „Wir haben den Strompreis über ein Jahr lang stabil gehalten und setzen auch künftig alles daran, den Kunden marktgerechte und faire Preise zu bieten“.

Auch Strom für Wasser wird steigen

Die Kosten für die Wasserversorgung machen es den Stromkosten nach und steigen. So müssen auch hier die Preise wohl oder übel angehoben werden. Die Stadtwerke konnten den Preis zwei Jahre lang stabil auf 1,07 Euro halten und erhöhen nun auf 1,17 Euro. Der jährliche Grundpreis ändert sich aber nicht und die Erhöhung kommt direkt dem Rosenheimer Wassernetz zu Gute. Damit bietet Rosenheim immernoch die niedrigsten Wasserpreise in Deutschland an.

Billigstrom in Baden-Württemberg

   13. November 2010

Im Vergleich zur EU sind die Preise für Strom und Gas in Deutschland ausgesprochen hoch. Doch auch unter den Teuren gibt es Billige, wie sich bei einer Studie des Leipziger Instituts für Energie GmbH zum Strom- und Gasmarkt herausstellte. Laut der Studie, die gestern im Landtag in Stuttgart vorgestellt wurde, ist Baden-Württemberg das billigste Bundesland im Bereich Strompreise.

Machtlose Stromanbieter

In Baden-Württemberg zahlt man in einem durchschnittlichen Haushalt 21,18 Cent pro Kilowattstunde, womit nur Hamburg und Berlin noch billiger sind. Der deutsche Durchschnitt zahlt 23,58 Cent pro Kilowattstunde und liegt damit fast ein Drittel über dem Niveau der EU. Zu begründen ist dies mit den hohen Steuern und Abgaben, die immerhin 42 Prozent des Strompreises ausmachen. Bei Stromsteuer, Mehrwertsteuer, Umlagen für das Erneuerbare-Energien-Gesetz und der Kraft-Wärme-Kopplung sowie Konzessionsabgaben haben die Stromanbieter kaum noch Einfluss auf den Strompreis.

Kartellamt hilft beim Anbieterwechsel

Wirtschaftsminister Ernst Pfister zeigte sich über den guten Baden-Württembergischen Durchschnitt erfreut, rechnet aber auch hier mit Preiserhöhungen: „ Wer Ja sagt zu regenerativen Energien, muss den Menschen aber auch sagen, dass diese nicht zu Nulltarif zu haben sind“. Schon für die neuen Hochspannungsleitungen würden mehrere Milliarden Euro benötigt. Pfister legte den Verbraucher deshalb ans Herz, ein Auge auf billige Anbieter zu werfen und gegebenenfalls zu wechseln. Eine Markttransparenzstelle im Kartellamt soll den Verbrauchern ab nächstem Jahr dabei helfen, die Tarife zu vergleichen und außerdem die Preisbildung der Unternehmen beobachten.

Strom statt Jalousie

   12. November 2010

Das Prinzip ist schon seit 1953 bekannt. Der Maybach nutzt das Prinzip schon: die Elektrochemie. Mit ihr verändert sich die Farbe eines Materials, wenn es unter Strom steht. Und das wird eine Revolution für die Fensterindustrie. Verschattende Markisen und mechanische Jalousien sind dann überflüssig.

Das Prinzip ist schon seit 1953 bekannt. Der Maybach nutzt das Prinzip schon: die Elektrochemie. Mit ihr verändert sich die Farbe eines Materials, wenn es unter Strom steht. Und das wird eine Revolution für die Fensterindustrie. Verschattende Markisen und mechanische Jalousien sind dann überflüssig.