Stromsparen
Samstag, den 9. August 2008Durch das Einsparen von Strom und Energie im Allgemeinen, können der Umwelt sowie dem Klima gute Dienste geleistet werden. Doch wie kann man richtig sparen? Es gibt viele verschiedene Tipps, wie man den Energieverbrauch senken kann. Der beliebteste Ratschlag ist dabei das Auswechseln der herkömmlichen Lichtquellen durch Energiesparlampen. Doch viele Ratschläge vergessen einen wichtigen Aspekt. Bevor Strom gespart werden kann, muss der Verbrauch eines Gerätes bekannt sein. Mit diesem Problem beschäftigt sich das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE).
Dieses startete jetzt das Kooperationsprojekt „Intelliekon“, das zusätzlich vom Wirtschaftsministerium gefördert wird. Ziel dieses vier-stufigen Projektes ist es, Möglichkeiten zu entwickeln, anhand von intelligenten Messgeräten den Stromverbrauch in den Haushalten zu reduzieren. Dadurch soll ein nachhaltiger Energieeinsparungseffekt erzielt werden. Das Projekt sei sehr praxisorientiert. Dieser Umstand begünstige eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit.
Ein Mitglied des Teams sei in einem Unternehmen zur Herstellung von Stromzählern angestellt, wodurch die Innovationen schon nach kurzer Zeit für einen an Kunden weiter gegeben werden können. Das Fraunhofer Institut verspricht sich die Entwicklung vom einfachen und partiell durchgeführten Stromsparen zu einem allgemeinen Volkssport, wie es in einer Pressemitteilung hieß.