Strom Preise
Sonntag, den 7. September 2008Eine Inflationsrate von ungefähr 7 Prozent sowie immer weiter steigende Strom Preise machen nicht nur der Wirtschaft sondern der gesamten Gesellschaft zu schaffen. Die Leittragenden sind dabei die Bürger. Am härtesten trifft es jedoch die wenig oder nicht Verdienenden. Diese können sich die Versorgung mit Energie zum Teil schon jetzt kaum noch leisten. Aus diesem Grund fordert die SPD, entgegen ihrer sonstigen Richtlinie, dass Arbeit gerecht entlohnt werden soll, dass es eine günstige Grundmenge an Strom geben soll. Diese Menge soll sich an der Haushaltsgröße orientieren und für alle Schichten bezahlbar sein. Die SPD argumentiert damit, dass es sich ausschließlich um eine zeitliche Regelung für den Winter handelt.
Doch diese Aussage deckt sich nicht mit der tatsächlichen Vorgehensweise. Sie ist nicht einmal mit den weiteren Plänen der SPD, hinsichtlich der Energiepolitik, konform. Denn andererseits fordert die Partei schon in diesen Monaten einen gewissen Freibetrag an Strom. Bestimmte Mengen an Strom sollen kostenlos an die Verbraucher weiter gegeben haben. Damit möchte die SPD gewährleisten, dass alle Bürger auf eine Grundversorgung mit Energie zurück greifen können. Wie die Umsetzung jedoch aussieht und ob die Pläne überhaupt realistisch sind, bleibt zu klären.