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  • Strom

    Die Simulation macht es vor: 100% Ökostrom ist realisierbar

       Freitag, den 20. Mai 2011

    Das Ziel, ausschließlich nur noch Ökostrom zu beziehen, ist innerhalb kurzer Zeit nur schwer zu realisieren, da der Aufbau der notwendigen Anlagen mit hohem Kosten- und Zeitaufwand verbunden ist. Was in der Realität jedoch eine Aufgabe ist, die sich über mehrere Jahre erstreckt, kann in simulierten Staaten, wie beispielsweise dem Freistaat Fromboldisland, schon jetzt betrachtet werden. Diese sogenannten Mikronationen sind virtuelle Staatskonstrukte, die entwickelt wurden, um sich an den Anforderungen zu messen, die in der Realität bestehen.

    Homepage informiert über Wirtschaftlichkeit des Staates

    Die Mikronationen dienen als interessantes Gedankenexperiment, woran sich viele Leute integrieren. Ein „Bewohner“ des unrealen Staates stellte eine kostenlose Homepage online, auf denen die Hintergründe und die Idee des Staates untersucht werden, der seinen Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien bezieht. Auf der Homepage sind Erläuterungen über den Aufbau und der Wirtschaftlichkeit des Freistaates Fromboldisland zu finden. Besonders die Stromversorgung des Landes wird dabei hervor gehoben: Die Nation soll mit Strom versorgt werden, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien erzeugt wurde. Die sogenannten Energie- und Wasserwerke Fromboldisland nutzen dafür nur Wasserkraft, die nur nach strengen Umweltschutzkriterien genutzt werden.

    Probleme können diskutiert werden

    Ziel dabei ist es, dass sich die Wasserkraftwerke harmonisch in die Landschaft einbringen, ohne dabei die Idylle zu zerstören. Ein Kriterium, welches in der Realität bei den existierenden Wasserkraftwerken oftmals fehlt. Auf der Homepage von Fromboldisland werden noch viele weitere Bereiche mit Bezug zur Realität erwähnt. Mit dieser Homepage können Probleme betrachtet und diskutiert werden, die bei der Umsetzung in der Realität beachtet werden müssen.

    Strom- und Gasverbrauch gesunken

       Dienstag, den 17. Mai 2011

    Die Verbrauchswerte für das erste Quartal hat vergangene Woche der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft /BDEW) bekannt gegeben. Der Verbrauch von Erdgas ging um zehn Prozent zurück. Der Stromverbrauch für die ersten drei Monate war mit 0,4 Prozent minimal höher als im Vorjahr. Grund für den geringeren Erdgasverbrauch sind die milden Wintermonate. Der gestiegen Stromverbrauch könnte zum größten Teil am Wirtschaftsaufschwung Deutschlands liegen.

    Windpark Baltic 1 produziert Strom für 50.000 Haushalte

    Den ersten kommerziellen Windpark in Deutschland hat die EnBW Energie Baden-Württemberg AG offiziell in Betrieb genommen. Die EnBW hat das Projekt im März 2008 erworben, nach drei Jahren stehen nun 21 Windräder in der Ostsee und produzieren für 50.000 Haushalte Strom. 2,3 Megawatt Leistung hat jedes Windrad, im Jahr können bis zu 185 Gigawattstunden Strom produziert werden. Der Windpark hat eine Größe von 7 km und liegt 16 km nördlich der Halbinsel Darß/Zingst.

    Im Harz könnte das erste unterirdische Pumpspeicherwerk entstehen

    Wissenschaftler sehen im stillgelegten Bergwerk in Bad Grund eine Chance für ein weltweit einmaliges Projekt. In der Tiefe könnte ein unterirdisches Pumpspeicherwerk entstehen, das Strom aus Windkraftanlagen speichern kann. Für diese Vorhaben werden nun Investoren gesucht. Aktuell werden die Kosten für das Projekt zwischen 150 bis 200 Millionen Euro geschätzt. Aus Sicht der Planer ist das unterirdische Pumpspeicherwerk derzeit die beste und umweltfreundlichste Lösung.

    Kampagne „Unendlich. Einfach. Solar!“

       Dienstag, den 10. Mai 2011

    „Woche der Sonne“ ist am 6 .Mai gestartet, dies ist eine bundesweite Kampagne mit mehr als 5.400 Veranstaltungen. Im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) wurde eine repräsentative Umfrage durchgeführt mit dem Ergebnis das mehr als 6 Millionen Menschen in Deutschland die Solarenergie nutzen. Carsten König, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar meint „Die Nutzung der Solarenergie ist längst zu einer Volksbewegung geworden, von der alle Bürger profitieren und die quer durch alle Gesellschaftsschichten reicht.“ Die Solarwoche findet noch bis zum 15. Mai unter dem Motto „Unendlich. Einfach. Solar!“ statt.

    Verbraucherzentralen helfen Teldafax-Kunden

    Aufgrund der Zahlungsschwierigkeiten des Strom- und Gasanbieters Teldafax, verweigern immer mehr Netzbetreiber den Netzzugang. Für die Kunden heißt das, sie fallen automatisch in die Ersatzversorgung des Grundversorgers zu einem höheren Tarif. Verbraucherschützer raten den Teldafax Kunden, sich einen neuen Anbieter zu suchen oder sie versuchen Teldafax ein Frist zu setzen zur Vertragserfüllung und bei Nichterfüllung sofort kündigen. Hat der Verbraucher Vorkasse geleistet und kündigt seinen Vertrag und Teldafax würde die offenen Forderungen nicht zurück zahlen, sagt Christine Bergmeyer von der Verbraucherzentrale Osnabrück „dann bliebe nur noch der gerichtliche Weg“. Die anfallenden Gerichtskosten muss zunächst der Kunden tragen.

    Schule weiht Fotovoltaikanlage ein

    Auf dem Dach der Kirschbergschule Reiskirchen wurde am vergangenen Wochenende die Fotovoltaikanlage eingeweiht. Diese erzeugt am Tag ungefähr 137 Kilowattstunden Strom und spart 68 Kilogramm CO2 ein. Die Anlage wurde offiziell von der Stiftung „Von Schulen – Für Schulen“ in Betrieb genommen. Innerhalb eines Jahres sollen die 154 Module 27.000 Kilowattstunden Strom erzeugen. In der Schule selbst werden davon ungefähr 30 Prozent verbraucht und der Rest wird in das öffentliche Netz eingespeist. Durch die Anlage auf der Kirschbergschule rechnet man pro Jahr mit einer Einsparung von 22,7 Tonnen CO2, dies bestätigt Geschäftsführer Hans-Heinrich Walz der Firma „Walz erneuerbare Energien“, diese wurde von der Stiftung beauftragt.

    Energieauktion – Gemeinsam sind wir stark

       Dienstag, den 3. Mai 2011

    Bis diesen Sonntag haben Verbraucher die Möglichkeit sich für die aktuelle Energieauktion unverbindlich zu registrieren. Bereits zum zweiten Mal veranstaltet „Die Welt“ gemeinsam mit der Partnerfirma „iChoosr“ den Sammeleinkauf. Durch diese Sammelauktion kommen Verbraucher zu billigeren Strom. Der Verbraucher kann sich zwischen zwei Auktionen entscheiden, einmal für Tarife für „normalen“ Strom oder für Ökostrom Tarife. Das Auktionsergebnis wird jeden Teilnehmer bis zum 12. Mai per E-Mail mitgeteilt und kann dann entscheiden, ob die ermittelten Preise für einen Wechsel attraktiv genug sind.

    Blockheizkraftwerk für Hausbesitzer

    Dank der technischen Weiterentwicklung können sogenannte Mini-BHKW (Blockheizkraftwerke) in Ein- und Zweifamilienhäusern wirtschaftlich betrieben werden. Der Verbrennungsmotor treibt im Mini-BHKW einen Generator an, der Strom erzeugt. Die entstehende Wärme wird dann ins das Heizungssystem geleitet und dient der Warmwasserbereitung. Die Heizung funktioniert nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, diese nutzt bis zu 95 Prozent der Energie des eingesetzten Brennstoffs und erzeugt somit gleichzeitig Strom. Das senkt nicht nur die Stromkosten, sondern auch die Heizkosten.

    Rekord bei Solarstrom-Erzeugung

    Die Photovoltaik-Anlagen in Deutschland produzierten von Januar bis März dieses Jahres 2,75 Milliarden Kilowattstunden Strom. Herr Jörg Mayer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. sagt, „Der im ersten Quartal 2011 erzeugte Solarstrom deckt den Jahresbedarf von rund 785.000 Drei-Personen-Haushalten – das entspricht der Einwohnerzahl von München und Köln zusammen“. Die Photovoltaik-Anlagen erzeugen zu Tageszeiten Strom, in dieser Zeit ist die Nachfrage am höchsten. Dies hat eine positive Auswirkung auf den Börsenpreis für Strom, da immer größere Teile mit Solarstrom abgedeckt werden.

    Kaum eine Übereinstimmung: Strompreis ohne Atom

       Dienstag, den 26. April 2011

    Nach der Atomkatastrophe in Japan und dem angesichts dem 25. Jahrestag des Unfalls in Tschernobyl fordern immer mehr Verbraucher den sofortigen Ausstieg aus der Atombranche. Doch was bedeutet der Ausstieg wirklich? Viele Experten geben an, was der Strom nach dem Atomausstieg kosten wird. Seltsamerweise weichen viele Berechnungen stark voneinander ab.


    Was kostet Strom ohne Atom?

    Einen realistischen und kaum spürbaren Preisanstieg von 0,1 bis 0,9 Cent pro Kilowattstunde prophezeit und Umweltminister Norbert Röttgen aus der CDU. Seine Hochrechnung begründet er mit einem alten Gutachten zur Laufzeitenverlängerung der Atomkraftwerke in Deutschland. Hingegen rechnet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) dass der Kilowattstundenpreis für Strom ohne laufende Atommeiler in Deutschland um 1,4 bis 1,6 Cent teurer werden wird. Ein Durchschnittshaushalt wird dann mit 240 Euro pro Jahr mehr belastet.

    Größer Anteil an Mehrkosten für Industrie und Gewerbe

    Noch höhere Preisanstiege erwartet die Staatliche Energieagentur Dena. Berechnungen zu folge glaubt sie an einen Preisanstieg von 5 Cent pro Kilowattstunde. Dann würde der Strom für private Verbraucher um 20 Prozent teurer werden als jetzt. Einer Berechnung des Kölner Energieforschungsinstitut „r2b energy consulting“ ergab, dass die Strompreise um fast ein Drittel steigen werden, sobald acht Atomkraftwerke sofort abgeschaltet werden und bis 2018 die verbleibenden Atommeiler schneller abgeschaltet werden, als einst festgelegt.

    Baugenehmigung für Fotovoltaikanlagen

       Dienstag, den 19. April 2011

    Viele Solaranlagen-Betreiber haben ihre Anlage nach der Bauordnung der Bundesländer in Betrieb genommen. Darin ist festgehalten, dass Solaranlagen auf Gebäuden keine Genehmigung brauchen. Doch dies gilt nach einem neuen Urteil nicht mehr. +++ Das Öko-Institut in Freiberg stellt im Internet die umweltfreundlichsten Elektrogeräte vor. +++ EnBW warnt vor Engpässen bei der Stromversorgung, auch Probleme mit der Sicherheit des Stromnetzes könnten auftreten. Im Mai und Juni gehen fünf weitere Atomkraftwerke vom Netz.

    Für Solaranlagen ist eine Baugenehmigung erforderlich

    Nach einem neuen Urteil sind Solaranlagen-Betreiber verunsichert, denn in einigen Bundesländern muss die Aufstellung einer Fotovoltaikanlage von einem Bauamt genehmigt werden. Laut dem Bundesverband für Sozialwirtschaft gingen im vergangenen Jahr rund 230.000 Solaranlagen ans Netz, nur wenige davon haben eine Baugenehmigung. Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster lautet: Führt die Errichtung einer solchen Anlage zu einer Nutzungsänderung des Gebäudes, so bedarf diese einer Baugenehmigung. Dies gilt, wenn der erzeugte Strom ins öffentliche Netz eingespeist und nicht selbst verbraucht wird.

    Sparsame Elektrogeräte

    Das Freiburger Öko-Institut bietet eine Orientierung für umweltfreundliche Elektrogeräte an. Nicht nur die Anschaffungskosten verschiedener Geräte sind hoch, sondern auch der Strom- und Wasserverbrauch. Das Öko-Institut gibt auch Tipps zum Energiesparen. In verschiedenen Kategorien werden die umweltfreundlichsten und sparsamsten Elektrogeräte vorgestellt. In den Vergleichslisten gibt es Informationen zum Hersteller aber auch zum Energieverbrauch.

    EnBW warnt vor Engpässen

    EnBW-Chef Hans-Peter Villis warnt vor akuten Strom-Engpässen in Deutschland. In der Samstagsausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ sagt er „Erstmals seit Jahrzehnten wird Deutschland ernste Probleme mit der Sicherheit der Stromversorgung bekommen“. Nach der Abschaltung fünf weiterer Kernkraftwerke im Mai und Juni, werden „zeitweise nur 30 Prozent der Atomkapazitäten zur Verfügung stehen“. Nach den ersten Abschaltungen profitieren davon die Atomkonzerne außerhalb Deutschlands wie zum Beispiel Frankreich und Tschechien, bereits jetzt sind die Großhandelspreise um 20 Prozent gestiegen.

    Google investiert in Solarpark

       Dienstag, den 12. April 2011

    Nach steigender Entwicklung des Strom- und Gas-Verbrauchs im Jahr 2010 möchten die Energieversorger verstärkt in Erneuerbare Energien investieren, bereits jetzt werden 18 Anlagen gebaut. +++ Google möchte Anteile des Solarparks in Brandenburg erwerben. Für die enormen Rechenleistungen der Server benötigen sie Unmengen an Strom, nun möchte Google reinvestieren. +++ Deutschlands größtes Solardach, wurde offiziell in Betrieb genommen. Die Photovoltaik-Anlage wurde in ca. vier Monaten in Philippsburg (Kreis Karlsruhe) erbaut.

    Steigender Energieverbrauch im Vergleich zum Vorjahr

    Aufgrund des kalten Winters stieg der Absatz von Strom und Gas in Deutschland um vier Prozent. Daran erfreuen sich besonders die Energieversorger, im Vergleich zum Vorjahr stieg der Gasverbrauch auf ca. 942 Milliarden Kilowattstunden und der Strom-Absatz auf ungefähr 530 Milliarden Kilowattstunden. Nun möchten die Energieversorger in Erneuerungen von Kraftwerkparks investieren. Zehn neue Windkraftanlagen sollen vor den Küsten Deutschlands errichtet werden.

    Google investiert in Erneuerbare Energien

    Google will demnächst in einen Solarpark in Brandenburg investieren. Wenn die Kartellbehörden zustimmen, beteiligt sich Google mit ca. 3,5 Millionen Euro und erwirbt somit 49 Prozent Anteile des Solarparks. Dies ist das erste Engagement von Google in Deutschland, über 100 Millionen Dollar hat das Unternehmen bereits in den USA in Windenergie und Solarkraft investiert. Nicht nur die Förderung klimafreundlicher Energie ist der Grund für die Investition an Öko-Strom, es ist auch eine „solide finanzielle Investition“, sagt Benjamin Kott von Google.

    Eröffnung des größten Solardachs

    Am Freitag den 8. April wurde das größte Solardach in Deutschland offiziell in Betrieb genommen. Die Anlage, die im Logistikzentrum des Reifenherstellers Goodyear Dunlop in Philippsburg steht, umfasst eine Fläche von 87.500 Quadratmetern und hat eine Leistung von 7,4 Megawatt. Laut dem Reifenhersteller, erzeugt die Photovoltaik-Anlage jährlich 7,3 Millionen Kilowattstunden, das ist ein Jahresbedarf von ca. 1.800 Haushalten. Seit Ende 2010 erzeugen mehr als 95.000 Solarmodule Strom.

    Abschaltung fünf weiterer AKW im Mai geplant

       Dienstag, den 5. April 2011

    Neuer Investor bei TelDaFax löst den bisherigen Finanzinvestor CAP Invest ab. +++ 13 Meiler gehen vom Netz, nun kann der Strom in Deutschland knapp werden. +++ Stadtwerke wollen innerhalb von zehn Jahren doppelt so viel Strom liefern.

    2-stelligen Millionenbetrag für TelDaFax

    TelDaFax Vorstandsvorsitzender Herr Hans-Gerd Höptner ist es gelungen ein neuen Investor zu finden. Der Investor mit dem Namen Prime Mark Financial Group kommt aus Zypern und soll der TelDaFax Holding AG helfen, auch 2011 aktiv am Markt für Strom und Gas zu bleiben. Die Prime Mark Financial Group wird mit einem zweistelligen Millionenbetrag der TelDaFax-Gruppe beistehen. Die Verbraucherzentralen empfehlen Strom- und Gaskunden im Falle einer Insolvenz, die laufenden Verträge auf Lastschrift umzustellen.

    Versorgungsengpass in Deutschland

    Sieben AKW wurden bereits abgeschaltet, ein weiteres steht seit 2007 still und im Mai werden für routinemäßige Wartungsarbeiten fünf weitere Meiler abgeschaltet. Dena-Chef Stephan Kolher sagt in einem Gespräch mit der Bild, „Das kann eng werden. Wir gehen zwar auf den Sommer zu – da wird weniger Strom verbraucht als im Winter. Aber der Ausfall von 13 Kraftwerken fällt schon massiv ins Gewicht“. Es könnte ein Versorgungsengpass entstehen, um dies zu vermeiden, wird Deutschland vorübergehend Strom aus dem Ausland importieren.

    Stadtwerke wollen mehr Strom produzieren

    Die Stadtwerke wollen weitere Milliardenbeträge in Projekte investieren, um doppelt so viel Strom liefern zu können, wenn der Atomausstieg kommt. Aber es wurden viele Investitionen auf Eis gelegt, nachdem die Regierung die Laufzeitverlängerung für AKW beschlossen hat. Viele Investitionen hätten sich nicht mehr rentiert, sagt Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU).

    Immer mehr Netzbetreiber kündigen Teldafax

       Dienstag, den 29. März 2011

    Neuer Rekord bei der Earth Hour 2011 erreicht +++ Teldafax bei den Stadtwerken Düsseldorf in Zahlungsverzug. Der Discount-Anbieter bleibt weiterhin in den Schlagzeilen und viele Kunden sind besorgt. +++ Durch Intelligente Stromzähler Energie sparen? – Dies testet zur Zeit der Netzbetreiber Vattenfall.

    Earth Hour 2011

    Insgesamt 134 Länder nahmen an der Earth Hour 2011 teil, um für den Klimaschutz ein Zeichen zu setzen. Am 26. März wurde bei berühmten Bauwerken auf der ganzen Welt das Licht für eine Stunde ausgeschaltet. Seit mittlerweile 3 Jahren gibt es die Earth Hour, diese Aktion hat die Umweltstiftung WWF ins Leben gerufen. Auch in Berlin war es ein großer Erfolg, mit einer Schweigeminute für die Opfer der Katastrophe von Fukushima wurde die Aktion vor dem Brandenburger Tor eröffnet.

    Teldafax bei mehreren Netzbetreibern in Zahlungsverzug

    Auch die Stadtwerke Düsseldorf haben dem Anbieter Teldafax gekündigt. Rund 1700 Strom- und 300 Gaskunden von Teldafax bekommen Ihren Strom nun aus der „Ersatzversorgung“. Der Verbraucher kann aber frei wählen, ob er bei den Stadtwerken Düsseldorf bleibt oder zu einem anderen Anbieter wechselt. Nicht nur Netznutzungsentgelte wurden nicht bezahlt, sondern auch andere Rechnungen sind nicht beglichen worden. Ob Teldafax sich noch kurzfristig mit den Stadtwerken einigen kann, ist ungewiss.

    Gerätetest – Smart Meter

    Vattenfall spendiert Mietern im Märkischen Viertel in Berlin-Reinickendorf die Smart Meter, besser bekannt als intelligente Stromzähler. Rund 10.000 Haushalte nehmen an dem Versuch teil. Die Zähler können nicht nur wie der der Name schon sagt „zählen“, sondern ermitteln den aktuellen Verbrauch und zeigen die Bilanz von Tag, Woche, Monat und Jahr an. Laut einer EU-Vorgabe sollen vier Fünftel aller Haushalte bis 2020 mit einem intelligenten Stromzähler ausgestattet werden. Bereits jetzt ist ein intelligenter Stromzähler bei Sanierungen Pflicht.

    Die Nachfrage bei Ökostrom steigt

       Dienstag, den 22. März 2011

    Gefahr der Strompreise und der Stabilität des Stromnetzes durch die Abschaltungen der Alt-Atomkraftwerke in Deutschland. +++ Immer mehr Verbraucher wollen weg von konventionellen Strom, der aus Kernenergie besteht. +++ Neue Technologie für die Langzeitspeicherung von der juwi-Gruppe und der SolarFuel GmbH getestet. Erdgas aus Ökostrom ist vielseitig verwendbar.

    Abschaltung der Alt-Atomkraftwerke

    Durch die Abschaltung der Alt-Atomkraftwerke in unserem Lande sind die Stabilität des Netzes und die Strompreise in Gefahr, so sieht es E.on Chef Teyssen. Auch Wolfgang Franz, Chef der Wirtschaftsweisen meint, dass sich die Verbraucher auf erheblich höhere Strompreise einstellen sollen.

    Verbraucher steigen auf Ökostrom um

    Um ca. 60 Prozent ist die Nachfrage nach Ökostromtarifen gestiegen, da viele konventionelle Stromtarife einen bestimmten Anteil von Kernenergie aufweisen. Nach der Atomkatastrophe in Japan, wollen immer mehr Verbraucher zu Ökostrom wechseln. Auch wenn die Nachfrage sehr groß ist, versichert Herr Kampwirth vom Unternehmen Lichtblick „Es besteht keine Gefahr, dass Ökostrom knapp wird“.

    Neues Verfahren mit Erneuerbaren Energien

    Die juwi-Gruppe und die SolarFuel GmbH verwandelt in der Laboranlage von SolarFuel von elektrischer Energie in Erdgassubstitut um. Dr. Michael Specht, Leiter der Abteilung „Regenerative Energieträger und Verfahren“ erklärt „Damit verbindet die Technologie die Märkte für Strom, Wärme und Mobilität miteinander“, denn die Verwendung ist vielseitig. Überschussstrom könnte somit zum Beispiel aus Windkraft gespeichert und in den vorhandenen Wärme-oder Kraftstoffmarkt eingesetzt werden.