E.ON kürz sein regionales Geschäft
Dienstag, den 5. Juni 2012E.ON plant künftig seine Ressourcen neu aufzuteilen. Daraus ergibt sich der Wegfall von rund 25 Prozent des regionalen Geschäfts, in dem E.ON fortan nicht weiter als Regionalversorger fungieren wird.
Rekommunalisierung geplant
Der E.ON Konzern führt laut offiziellen Angaben bereits Verhandlungen mit E.ON Westfalen Weser, demnächst sollen auch noch mit E.ON Mitte und dem Betrieb E.ON Thüringer Energie Gespräche geführt werden. Durch die Reduktion die alle drei Teilbetriebe erfahren werden, können andere E.ON Töchter finanziell weiter gestärkt werden. Dies soll vor allem Dem E.ON-Vertrieb in Bayern zu Gute kommen, aber auch E.ON Hanse, E.ON Edis und E.ON Avacon werden von der Fokussierung der Finanzstärke weiter profitieren.
E.ON selber begründete diesen Schritt durch einen Konzernmanager mit der Aussage, dass die Energiewende auch eine neuartige Strukturierung der vorhandenen Ressourcen erfordert.