Strompreis Vergleich – Kosten steigen langfristig
Nach der Studie eines Energieversorgers werden die Stromkosten langfristig um ein Drittel steigen, da durch die Kosten der Energiewende bereits 2020 eine solche Steigerung zu erwarten ist. Die Erweiterung der Eneuerbaren Energien und damit auch die Steigerung der EEG-Umlage wird dem Verbraucher vorraussichtlich noch einiges an Geld aus der Tasche ziehen. Diese Kosten werden eben nicht bei der herkömmlichen Stromerzeugung generiert, sondern durch Umlagen, Gebühren und die grüne Stromherstellung.
Strompreisanstieg dank Energiewende
Durch die Förderung des Neubaus alternativer Energien wird in Deutschland der Strompreis im Vergleich zu anderen Ländern sehr stark steigen, aber sich wohl um 2025 stabilisieren. Bis dahin müssen die Verbraucher sich aber wohl oder übel vom billigen Strom verabschieden, wenn sie nicht ihren Stromanbieter wechseln. Erst durch den damit einhergehenden Druck kann der Preis selbst gebremst werden und mit gleichzeitigen Einsparungsaktivitäten wäre es laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung möglich, dass die Energiekosten kaum steigen würden. Eine interessante Aussicht.
Ersparnis durch Stromanbieterwechsel nur noch gering
Durch die große Umwandlung des Strommarktes seit der Liberalisierung 1998 sind die Möglichkeiten beim Wechseln nicht mehr so groß. Lohnenswert ist ein Wechsel dennoch oft, denn auch wenn nicht mehr mehrere hundert Euro gespart werden können, sind bis zu 400 Euro dennoch lohnenswert. Allerdings muss inzwischen auch auf die Anbieter selbst geschaut werden, denn meist sind die Ersparnisse durch zu hohe Boni erkauft und problematisieren somit die Kalkulation der Verbraucher.