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  • Mai 2012

    Stromverbrauch in Deutschland aktuell rückläufig

       Donnerstag, den 31. Mai 2012

    Der Energieverbrauch in Deutschland ist laut neuesten Erkenntnissen erstmalig seit Jahren rückläufig. Wie die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen offenlegt, verbrauchen Bundesbürger weniger Strom und Gas als noch im Vorjahr.

    Minimaler Rückgang zu verbuchen

    Nach Hochrechnungen der AG Energiebilanz beläuft sich der Rückgang auf immerhin zwei Prozent, was in der Relation des gesamten Energieverbrauchs jedoch einen dennoch beachtlichen Teil ausmacht. So wurde der Energieverbrauch der Bundesbürger Ende März auf insgesamt 3809 Petajoule beziffert. Dazu kommen 126,7 Millionen Tonnen genutzte Steinkohle.

    Steinkohleverbrauch nimmt minimal zu

    Wie die AG Energiebilanz ausgewertet hat, ist der Verbrauch von Steinkohle insgesamt minimal angestiegen. Großer Gewinner der neuerlichen Energiebilanz waren zudem die erneuerbaren Energien. Diese konnten ihren Anteil am gesamten Strommix um 9 Prozent steigern.

    Energiewende: Oettinger fordert Ministerium für Energie

       Dienstag, den 29. Mai 2012

    Energiewende: Oettinger fordert Ministerium für Energie

    Brüssel – Günther Oettinger, Kommissar für Energiefragen in der Europäischen Kommission hat für die deutsche und europäische Energiewende angeregt, dass ein zentrales Ministerium eingerichtet wird, in dem die Vorgänge, Projekte und Gesetze zentral koordiniert werden können. Wenn dieses Manko nicht schnell abgestellt wird, sieht er die ganze Energiewende als gefährdet an. Denn nur wenn die richtigen Meilensteine bei der Umstellung auf erneuerbare Energien erfüllt werden, kann dieses Mammutprojekt zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden.

    120 000 Haushalte ohne Strom in NRW

    Laut der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen haben die Stromversorger im bevölkerungsreichsten Bundesland über 120 000 Haushalten den Strom abstellen müssen. Dies geschah in Folge nicht gezahlter Rechnungen wegen der ständig steigenden Strompreise. Diese Entwicklung wird von Experten einerseits auf die Energiewende und die steigenden EEG-Umlagenbeträge geschoben, während andere die mangelnde Anpassung der Hartz-IV-Sätze an die tatsächlichen Ausgaben der betroffenen Haushalte als verantwortlich sehen. Die wahren Gründe dürften in einer Mischung dieser Ursachen mit dem fehlenden Wechselwillen der Bevölkerung zu sehen sein.

    BDI fordert mehr Transparenz beim Strompreis

    Der BDI und der Mieterbund fordern mehr Einsicht in den Strompreis und dessen Entwicklung in der Zukunft. Anderenfalls seien sowohl die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie, als auch der soziale Friede gefährdet.

    RWE lenkt ein zum grünen Kurs

       Dienstag, den 22. Mai 2012

    Der Energieriese RWE plant eine drastische Rückführung der hauseigenen Atomsparte. Wie der Geschäftsführer Peter Terium mitteilte, soll künftig der Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien, vor allem Offshore Windparks, liegen. Bisher machte das Unternehmen vor allem durch die Masse an Kohle- und Atomstrom auf sich aufmerksam.

    Verantwortung übernehmen

    Terium gab dabei selber zu, dass RWE über einen längeren Zeitraum keinesfalls als Wegbereiter der erneuerbaren Energien anzusehen war, sich aber nun vorgenommen hat, den Weg konsequenter zu beschreiten. Dabei peilt RWE das komplette Spektrum an erneuerbaren Energien an: Von Wasserenergie über Biomasse und Solarenergie bis hin zu Windenergie über reichlich bebaute Offshore Parks. Selbst ein Schiff soll nach aktuellen Planungen mit Windrädern besetzt werden und so eine kontinuierliche und konsequente Versorgung darstellen.

    Bis 2025 plant der Energieriese insgesamt 6500 Megawatt Kapazität bei der Stromerzeugung zu erreichen, das Portfolio der Windenergie soll auf 5000 Megawatt sogar verdreifacht werden.

    Strompreise steuern starken Aufwärtstrend an

       Dienstag, den 15. Mai 2012

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KTI) hat in einem kürzlich veröffentlichten Gutachten veröffentlicht, dass die Strompreise ausgehend vom aktuellen Trend bis zum Jahr 2025 um bis zu 70 Prozent steigen sollen. Diese voraussichtliche Steigerung der Stromkosten betrifft vor allem Großkunden. Privatkunden müssen mit weiteren Erhöhungen rechnen, da sie kaum eine Verhandlungsbasis für Rabatte haben. Als Gründe für die Kostenexplosionen sieht das Gutachten den Ausstieg aus der Atomenergie, die Energiewende an sich sowie die damit einhergehenden Maßnahmen. Beispielsweise muss das deutsche Stromnetz erweitert und für den steigenden Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energien vorbereitet werden.

    Ökostrom – Anteil an Energiemix steigt

    Die deutsche Energiewende schreitet voran. Dies wird besonders deutlich an dem wachsenden Anteil des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen. So wurden in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres 30 Prozent mehr Strom aus Wind- und Sonnenkraft gewonnen und in das deutsche Stromnetz eingespeist. Schwankungen bezüglich der Stromausbeute bestanden zwar zwischen den Monaten, dennoch ist im Allgemeinen eine Zunahme der Ökostromerzeugung zu verzeichnen, wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) mitteilt.

    Strompreiserhöhung beim Versorger E.on Hanse

    Der wachsende Wettbewerb, der Ausbau des deutschen Stromnetzes und der steigende Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien am deutschen Strommix sorgen dafür, dass die E.on Hanse zum ersten Juni dieses Jahres die Strompreise für Privatkunden erhöhen wird. Haushalte mit einem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von 3.000 Kilowattstunden müssen mit Mehrkosten in Höhe von knapp 55 Euro im Jahr rechnen.