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  • Februar 2012

    Strompreise: Unternehmen rechnen mit steigenden Preisen

       Dienstag, den 28. Februar 2012

    Laut einer Pressemitteilung rechnen deutsche Unternehmen des produzierenden Gewerbes in naher Zukunft mit steigenden Strompreisen. Dies ergab eine Umfrage der Initiative Energieeffizienz, die im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (dena), durchgeführt wurde. 86 Prozent der befragten 250 Unternehmen gehen davon aus, dass die Preise steigen werden. 24 Prozent gaben an, mit stark steigenden Strompreisen in den nächsten zwei Jahren zu rechnen. Bereits im Jahr 2009 fand eine ähnliche Untersuchung statt. Zu diesem Zeitpunkt gaben 76 Prozent der befragten Unternehmen an, mit Strompreiserhöhungen zu rechnen. Knapp 37 Prozent der Unternehmen haben die Notwendigkeit, die Energiekosten nachhaltig zu senken bereits erkannt und investieren in Energieeffizienz.

    Investitionssicherheit beim Stromnetzausbau

    Die Bundesnetzagentur und die deutschen Netzbetreiber haben sich laut einer Pressemitteilung darauf geeinigt, bisherige Entscheidungen des Oberlandesgerichts Düsseldorf in Bezug auf Investitionsbudgets nicht mehr vor dem Bundesgerichtshof anzufechten. 2011 musste das OLG einige Fragen dazu klären. Die Entscheidungen, die bezüglich der Investitionsbudgets getroffen wurden, sollen zukünftig die Grundlage für die weitere Genehmigungspraxis der Investitionsanträge und außergerichtliche Einigungen dienen. Wie Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, deutlich machte, werde durch diese Vorgehensweise Investitionssicherheit für alle Seiten geschaffen.

    Strompreis Erhöhungen gehen nicht zurück

    Die Zahl der Stromanbieter, die Preissteigerungen angerkündigt haben, steigt weiter. Insgesamt 183 Versorger wollen Anfang März und Anfang April die bestehenden Stromkosten um durchschnittlich 3,5 Prozent anheben. In der Spitze sollen die Strompreise um bis zu zehn Prozent steigen. Insgesamt sind mehr als eine Million Stromkunden von den Erhöhungen in den rund 1.056 Tarifen betroffen. Allein 126 Grundversorger haben Erhöhungen angekündigt und die Anzahl könnte weiter ansteigen.

    Deutliche Strompreiserhöhungen im Frühjahr 2012

       Mittwoch, den 22. Februar 2012

    Insgesamt haben rund 183 Stromversorger Preiserhöhungen im März und April angekündigt. In der Spitze steigen die Preise um bis zu 10 Prozent. Von den zahlreichen Strompreiserhöhungen sind in der Summe ungefähr eine Million deutsche Haushalte betroffen. Die Verbraucher müssen mit einer durchschnittlichen Preisanhebung von knapp drei Prozent rechnen. Für einen Haushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 5.000 Kilowattstunden bedeutet das eine durchschnittliche Mehrbelastung um 41 Euro im Jahr.

    Beschäftigungszuwachs in Energiebranche steigend

    Das Statistische Bundesamt Deutschland hat anhand des Monatsberichts der Energie- und Wasserversorgung herausgefunden, dass in der Branche ein Beschäftigungszuwachs von 0,4 Prozent zu verzeichnen ist. Vor allem in der Gasbranche nahm die Zahl der Beschäftigen zu. Dort wurde ein Plus von 5,8 Prozent verzeichnet. In der Strombranche lag das Plus bei 0,3 Prozent. Rückläufig ist der Prozentsatz in der Wasserwirtschaft. In der Stromversorgung waren 75 Prozent aller verzeichneten Beschäftigten der Energie- und Wasserversorgung angestellt.

    Stromanbieterwechsel auf drei Wochen verkürzt

    Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gab kürzlich bekannt, dass sich die Wechseldauer vom Grundversorger zu einem alternativen Grundversorger auf insgesamt drei Wochen verkürzen wird. Das Kabinett hat bereits darüber entschieden, der Bundesrat muss jedoch noch zustimmen. Zudem wird die Kündigungsfrist auf zwei Woche begrenzt. Die Beschränkung der Kündigung auf das Monatsende wird ebenfalls aufgehoben. Die Stromversorgungsunternehmen müssen zukünftig auch einen Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit sowie auf die Schlichtungsstelle Energie einbinden. Seit November 2011 können sich die Verbraucher bei Problemen mit dem Versorger an die Schlichtungsstelle Energie wenden.

    Stromkosten durch Anbieterwechsel reduzieren

       Dienstag, den 14. Februar 2012

    Durch einen Stromanbieterwechsel konnten deutsche Verbraucher im vergangenen Jahr durchschnittlich 213 Euro einsparen. Die Ersparnis entstand nicht ausschließlich durch den Neukundenbonus. Denn auch Kunden, die bei einem Anbieterwechsel Neukundenboni ausschlossen, sparten im Durchschnitt rund 114 Euro.

    Im Ländervergleich waren die Stromkunden in Rheinland-Pfalz die Gewinner, dort lagen die Einsparungen bei durchschnittlich 253 Euro. Die geringsten Einsparungen durch einen Anbieterwechsel waren in Berlin und Hamburg mit durchschnittlich 145 Euro möglich. Single-Haushalte sollten auch bei einem geringen Verbrauch einen Wechsel in Erwägung ziehen. Denn im vergangenen Jahr konnten Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch von 2.000 Kilowattstunden im Durchschnitt 165 Euro einsparen.

    Oettinger will Netzausbau weiter voranbringen

    Günther Oettinger, der EU-Energiekommissar, plädiert für einen weitergehenden Ausbau der Energienetze innerhalb Europas. Allerdings solle der Ausbau unabhängig von den politischen Grenzen verfolgt werden. Oettinger will bis zum Jahr 2014 einen innereuropäischen Energiemarkt durchsetzen, der sich paneuropäisch präsentiert. Das bedeutet, dass wichtige Quellenländer wie Russland und Transitländer wie die Türkei Bestandteile des Energie-Europas werden, wie es sich Oettinger vorstellt. Das Investitionsvolumen für das Energie-Europa liegt seiner Meinung nach bei ungefähr 210 Milliarden Euro innerhalb der nächsten 15 Jahre.

    Stromversorgung in Deutschland sicher

    Von einer gesicherten Stromversorgung in Deutschland spricht der Bundesverband Erneuerbarer Energien BEE. Dafür sorgt die Einspeisung von Strom aus regenerativen Energiequellen. Zudem sorgt die vermehrte Herstellung und Einspeisung von Ökostrom dafür, dass die Börsenstrompreise weiter fallen. Zu diesem Ergebnis kommt der BEE infolge einer Auswertung der Börsenstrompreise der vergangenen Monate.

    Im vergangenen Dezember sanken die Strompreise an der Strombörse im Vergleich zu den Vormonaten um bis zu 15 Euro je Megawattstunde und erreichten ein Maximalniveau von 50 Euro je Megawattstunde. Vor allem Strom aus Wind- und Solarkraft sorgt für den Preisabfall. Des Weiteren wird die Stromversorgung Deutschlands gesichert, denn durch die Einspeisung der zusätzlichen Energie aus den erneuerbaren Energiequellen ist Deutschland nicht auf Stromimporte angewiesen und hat die Möglichkeit, seinerseits als Stromexporteur, beispielsweise für Frankreich, tätig zu werden.

    Windstrom: Bau von Offshore-Windparks wird einfacher

       Donnerstag, den 2. Februar 2012

    Das Inkrafttreten der neuen Seeanlagenverordnung vom 30. Januar diesen Jahres soll das Genehmigungsverfahren für den Bau von Windkraftanlagen auf dem Meer vereinfachen und beschleunigen: Demzufolge werden die Anträge von verschiedenen Investoren für ein und dasselbe Offshore-Gebiet nicht mehr, wie bisher, parallel bearbeitet, sondern chronologisch nach ihrem Eingang. Das neue Verfahren sei ein wichtiger Baustein für den schnelleren Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland, so IWR-Direkter Dr. Norbert Allnoch.

    Vorsicht bei der Wahl des Ökostrom-Anbieters

    Stiftung Warentest hat ermittelt, dass nicht alle Ökostromanbieter der Umwelt etwas Gutes tun. Um das zu ändern, müssten günstigere Preise für Ökostrom den konventionellen Strom vom Markt verdrängen. Mit gutem Beispiel voran gehen die unabhängigen Anbieter EWS Schönau, Lichtblick und Naturstrom. Sie engagieren sich, laut Stiftung Wartentest, ökologisch sehr stark und haben gute Vertragsbedingungen. Diese Anbieter unterstützen den Vormarsch von Ökostrom, da ihre Einnahmen nicht an Unternehmen gehen, die Atom- und Kohlestrom verkaufen. Wer seinen Tarif noch nie gewechselt hat, zahlt mit der Grundversorgung, dem teuersten Tarif, mitunter sogar mehr als für Ökostrom.

    Nur jeder Dritte Deutsche kennt seinen Stromverbrauch

    Nur 35% der Deutschen kennen ihren jährlichen Stromverbrauch. 2000 Bürgerinnen und Bürger wurden, im Auftrag der Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), befragt. Dabei lohnt es sich im Interesse Aller beim Stromverbrauch genau hinzusehen, denn „ jede Kilowattstunde, die nicht verbraucht wird, muss gar nicht erst hergestellt werden“, so der Vorsitzende der dena Geschäftsführung. Mit umfassenden Informationsmaterial will die Initiative jetzt Aufklärungsarbeit und somit ein Umdenken leisten. Auf ihrer Interseite kann man sich rund um das Thema Energie sparen informieren: Vom Online-Rechner, über Informationsbroschüren bis hin zu Tipps für den Kauf von sparsamen Elektrogeräten.

    Quellen:
    Pressemitteilung von Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR), Münster, veröffentlicht am 30.01.2012
    http://www.test.de/presse/pressemitteilungen/Oekostrom-Nur-zwei-von-drei-Tarifen-nuetzen-der-Umwelt-4326740-4326742/
    http://www.presseportal.de/pm/43338/2187770/dena-umfrage-nur-jeder-dritte-kennt-seine-genauen-stromkosten-initiative-energieeffizienz-zeigt/rss