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  • Januar 2012

    Strompreiserhöhungen: Bis zu 100 Euro mehr

       Dienstag, den 24. Januar 2012

    104 Anbieter erhöhen ihre Preise zwischen Februar und März um durchschnittlich 42 Euro (3,4 Prozent). Etwa sieben Millionen Haushalte müssen nun mit bis zu 100 Euro jährlicher Mehrbelastung rechnen (bei einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh). Am weitreichendsten ist die Preiserhöhung um 3,2 Prozent bei der EWE AG, die der fünftgrößte Stromgrundversorger ist. Auch Mainova aus dem Großraum Frankfurt steigert die Preise, allerdings gleich um 8,3 Prozent.

    Flexstrom erwirkt einstweilige Verfügung gegen Verivox

    Heidelberg. Der Stromversorger Flexstrom hat beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen Verivox erwirkt, ohne Verivox über ihren Antrag zu informieren. Sie richtet sich gegen vermeintlich falsche Aussagen über die Anzahl der Kundenbeschwerden im Zusammenhang mit nicht ausgezahlten Neukundenboni, die laut Verivox bei über 3000 liegt. Die seit 2010 steigende Anzahl der Kundenbeschwerden ist der Ausgangspunkt des Streites zwischen Verivox und Flexstrom, der wohl von der neu geschaffenen Schiedsstelle für Energie bearbeitet werden muss. Verivox hatte nach der Weigerung von Flexstrom, einigen seiner Kunden den Neukundenbonus auszuzahlen, diesen Neukundenbonus in seinem Tarifrechner aus den Gesamtkosten für das erste Jahr herausgerechnet, wodurch Flexstrom auf Kunden weniger attraktiv wirkte.

    Französischer Strom für Deutschland

    PARIS, 19. Januar (AFP). Die französische Energieindustrie ist klarer Gewinner des deutschen Atomausstiegs. Von dem europäischen Spitzenproduzenten für Atomstrom musste Deutschland aufgrund der Abschaltung von acht seiner eigenen Atomkraftwerke im vergangenen Jahr 10,8 Terawattstunden importieren, teilte der Stromnetzbetreiber RTE am Donnerstag in seiner Jahresbilanz mit. Dank des milden Winters blieb der in Deutschland befürchtete Energieengpass aus. In den letzten Jahren musste Frankreich, das drei Viertel seines Stroms in Atomkraftwerken erzeugt, in Spitzenzeiten im Winter Strom importieren, weil viele französische Haushalte und Betriebe Elektroheizungen nutzen.

    http://www.themenportal.de/wirtschaft/strompreiserhoehungen-104-versorger-erhoehen-strompreise-im-februar-und-maerz-um-bis-zu-108-euro-46157
    http://www.verivox.de/nachrichten/behauptungen-von-flexstrom-sind-unzutreffend-83281.aspx
    Mitteilung der Nachrichtenagentur AFP vom 19.01.2012

    Solarstrom – Branchenverband erstellt Kürzungsmodell

       Donnerstag, den 19. Januar 2012

    Wie die Nachrichtenagentur AFP am 19. Januar veröffentlicht, wollen führende Vertreter des Bundesverbandes der Solarwirtschaft, ein Modell zur Kürzung der Solarförderung entwickeln. Entgegen der Forderung des Bundeswirtschaftsministers Philipp Rösler, die Solarförderung möglichst schnell deutlich zu kürzen, strebt der Bundesverband eine schrittweise Kürzung an. Die Kürzung sei notwendig, da zwar mehr als die Hälfte der Fördermittel, die mittels der EEG-Umlage eingenommen werden, in die Solarbranche jedoch lediglich drei Prozent des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms produziert.

    Angst vor unseriösen Stromanbietern steigt

    Die Angst der Verbraucher, bei einem Stromanbieterwechsel an einen unseriösen Versorger zu geraten, steigt weiter an. Die Unternehmensberatung Putz und Partner hat in einer Umfrage herausgefunden, dass das fehlende Vertrauen in den neuen Versorger bzw. die Angst vor betrügerischen Anbietern 34 Prozent der Befragten davon abhält, den Stromversorger zu wechseln. Für 12 Prozent ist der Aufwand zu groß. Das Image oder den Vertrauensfaktor halten mittlerweile 47 Prozent der Verbraucher für wichtig. Von nur noch 34 Prozent wird der zu hohe Strompreis für das entscheidende Wechselkriterium gehalten.

    Strompreiserhöhung der EWE zum ersten März

    Der Energieversorger EWE kündigt zum ersten März dieses Jahres steigende Strompreise an und begründet diese mit den gestiegenen Netznutzungsentgelten. Die Strompreise werden, ausgehend von einer Pressemitteilung der Nachrichtenagentur AFP vom 16. Januar, um 0,83 Cent je Kilowattstunde brutto steigen. Die drei-prozentige Preisanhebung bedeutet für Haushalte mit einem Jahresstromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden monatliche Mehrkosten in Höhe von rund 2,40 Euro. Die Festpreisangebote sind von der Preisanhebung ausgenommen.

    Mitteilung von AFP vom 19.01.2012
    Umfrage der Unternehmensberatung Putz & Partner vom 17.01.2012
    Pressemitteilung von AFP vom 16.01.2012

    Strom – Zusammenschluss von E.on und RWE?

       Dienstag, den 10. Januar 2012

    EU-Energiekommissar Günther Oettinger plädierte in dieser Woche für den Zusammenschluss der beiden deutschen Energiekonzerne RWE und E.on. Im internationalen Vergleich hätte die deutsche Energiewirtschaft nur dann die Gelegenheit, sich zu behaupten, wenn ein nationaler Player geschaffen würde, der mit den internationalen Energiegrößen wie Gazprom oder Chevron mithalten könne. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Nachrichtenagentur vom 10. Januar hervor.

    Rösler – Wird Solarstromförderung zukünftig gekürzt?

    Der Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler will zukünftig die Solarförderungen kürzen. Um die Energiewende finanzieren zu können, müsse man sich eher auf die Kostentreiber konzentrieren. Als einen wichtigen Schritt bei diesem Vorhaben sieht Rösler die Kürzung der Solarförderung.

    Im vergangenen Jahr konnte der Zubau an neuen Photovoltaikanlagen weiter vorangetrieben werden. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2010 wurden rund 100 Megawatt mehr Leistung durch Photovoltaikanlagen neu installiert. Knapp 7.000 Megawatt mehr Leistung aus diesen Anlagen wurde demnach in 2011 verzeichnet. Die Bundesnetzagentur gab diese Schätzungen bekannt.

    Schutz vor Terroranschlägen für französische AKW

    Am vergangenen Freitag wurde in einer Pressemitteilung der AFP bekannt gegeben, dass Frankreich seine Atomkraftwerke gegen mögliche Terroranschläge sichert. Bisher galten die Vorsichtsmaßnahmen vor allem möglichen Schäden durch Erdbeben. Die verschiedenen Strategien zur Umsetzung des neuen Schutzkonzeptes sehen vor, dass zusätzliche Polizisten die Atomkraftwerke sichern, dass Zäune verstärkt und erweitert werden und dass zusätzliche Überwachungs- und Alarmanlagen installiert werden sollen.

    Bereits Anfang Dezember machten Mitglieder der Umweltschutzorganisation Greenpeace mit einer Aktion darauf aufmerksam, dass die französischen Atomkraftwerke nur unzureichend gegen mögliche Terroranschläge geschützt seien.

    Pressemitteilung der Nachrichtenagentur AFP vom 10.01.2012
    Pressemitteilung der Nachrichtenagentur AFP vom 09.01.2012
    Pressemitteilung der Nachrichtenagentur AFP vom 06.01.2012