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  • Dezember 2011

    Strom: Preiserhöhungen und starke Kritik

       Dienstag, den 27. Dezember 2011

    Die Stromanbieter machen ihren Kunden immer größere Sorgen. Einige Stromanbieter kündigten in der vergangenen Woche gar an, ihre Preise zu verdoppeln. Kritik der Bundesnetzagentur ließ nicht lange auf sich warten und alsbald wurde die Forderung nach einer entlastenden Gesetzesänderung laut. Außerdem wandte sich Verivox von seinem Partner Flexstrom ab, wie Medien berichten.

    41 Euro Mehrzahlungen

    In 2012 müssen 8,5 Millionen Haushalte mehr für ihren Strom zahlen, wie der „Süddeutschen Zeitung“ kurz vor Weihnachten zu entnehmen war. Die Preiserhöhungen reichen soweit, dass sich die Kosten bei einigen Anbietern sogar verdoppeln. Im Durchschnittshaushalt wird ein Drei-Personen-Haushalt jährlich 41 Euro mehr zahlen müssen.

    Doch die Bundesnetzagentur kritisiert die Erhöhungen als viel zu hoch und forderte einen neuen Gesetzesentwurf der den Verbrauchern Milliarden ersparen soll. Auch ein Stromanbieterwechsel wird dringligst empfohlen. Wessen Kündigungsfrist bereits abgelaufen ist, kann auch auf das Sonderkündigungsrecht zurückgreifen.

    Kritik auch an Flexstrom

    Das Vergleichsportal Verivox hat sich von seinem bisherigen Partner Flexstrom abgewendet und den Billigstromanbieter aufgekündigt. Begründet wird dies mit unterschiedlichen Verbraucherschutzauffassungen. Die Tarife sind zwar noch im Verivox-Vergleichsrechner zu finden, doch der Wechsel ist nichtmehr direkt über das Portal möglich.

    http://www.stromvergleich.de/

    Strompreis – Strompreiserhoehungen als zu hoch deklariert

       Dienstag, den 20. Dezember 2011

    Zum Jahreswechsel setzt ein Großteil der Stromanbieter den traurigen Trend fort, erneut die Strompreise teils stark anzuziehen. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, zweifelt laut einem Bericht der Wirtschaftswoche jedoch an der Grundlage der Erhöhungen.

    Ursprünglich wurden die teils starken Erhöhungen mit den ansteigenden Kosten für die Netzentgelte begründet, welche direkt auf den Verbraucher umgelegt werden sollten. Kurth weist darauf hin, dass durch die zeitnahe Verabschiedung eines Gesetzes durch den Bundestag, welches bei der Preisregulierung auch den Produktivitätsfortschritt der Netzbetreiber mit in die Berechnung der Entgelte einbeziehen soll, eine baldige Ersparnis schon jetzt abzusehen ist. Demnach werden durch das Gesetz dem Verbraucher Kosten in Höhe von bis zu zwei Milliarden Euro erspart, welche anderenfalls auf ihn hätten umgelegt werden könnten.

    Kurth fand weiterhin deutliche Worte, als er anmahnte, wie hilflos Privatverbraucher den Preiserhöhungen gegenüber stehen. Demnach haben zwar Industrie- und Großkunden die Möglichkeit mit den Anbietern spezielle Verträge auszuhandeln, wodurch auch Preiserhöhungen nicht so stark ins Gewicht fallen würden, als das bei Privathaushalten der Fall ist. Der Präsident der Bundesnetzagentur weist zusätzlich daraufhin, dass der von der Regierung beeinflussbare Teil der Kosten, die Netzgebühr, zwar um 20 Prozent gesunken sind, die Posten für Energiebeschaffung und Vertrieb, sowie die Margen, um beinahe 80 Prozent angestiegen sind.

    Quelle: http://www.wiwo.de/politik/deutschland/strom-bundesnetzagentur-preiserhoehungen-sind-zu-hoch/5967338.html

    Stromanbieterwechsel kann sich richtig lohnen

       Dienstag, den 13. Dezember 2011

    Im Vergleich zum Jahr 2010 sind die Strompreise in Deutschland um durchschnittlich sieben Prozent gestiegen. Somit musste ein Haushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden durchschnittlich 62 Euro mehr im Jahr 2011 für Strom bezahlen. Doch ein Ende des Aufwärtstrends bei den Strompreisen ist nicht abzusehen, weshalb Verbraucherschützer vermehrt dazu raten, von den Wechselmöglichkeiten Gebrauch zu machen und wirklich den Stromversorger zu wechseln. Als besonders hilfreich bei der Suche nach einem günstigen Anbieter für Strom erweisen sich Stromanbietervergleiche. Perspek6tivisch sollten sich die Verbraucher diesen Schritt überlegen. Denn für den Januar des kommenden Jahres haben mehr als 100 Stromversorger weitere Preiserhöhungen angekündigt. Diese liegen bei durchschnittlich 3,6 Prozent. Die Spitze liegt jedoch nach den bisherigen Erkenntnissen bei plus 15 Prozent. Wer seinen Verbrauch nicht senken möchte oder kann, hat in solchen Fällen immer die Möglichkeit, den Versorger zu einem günstigeren zu wechseln. Die Verbraucher müssen die Chance nur nutzen.

    Stromverbrauch steigt – Weihnachtsbeleuchtung als Stromfresser

    Da Weihnachten kurz bevorsteht, haben viele Haushalte sowohl die Fenster als auch die Häuserfassaden und Vorgärten mit Lichterketten geschmückt. Doch die große Abrechnung der Stromkosten kommt erst noch. Der der Stromverbrauch der Lichterketten in der Weihnachtszeit ist riesig. Im Durchschnitt verbrauchen deutsche Haushalte in der Vorweihnachtszeit rund 500 Millionen Kilowattstunden Strom, was einem Ganzjahresstromverbrauch von rund 140.000 deutschen Haushalten entspricht. Wer seinen Stromverbrauch in der Weihnachtszeit reduzieren möchte, sollte deshalb auf LED zurückgreifen. Ein neun Meter langer Schlauch mit herkömmlichen Glühbirnen verbraucht 140 Watt, während ein Schlauch gleicher Länge mit LED lediglich 14 Watt verbraucht. Außerdem finde innerhalb weniger Jahre eine Amortisierung der Anschaffungskosten statt.

    Stromversorger Pleite – TelDaFax-Kunden sollen weiter zahlen

    Der Insolvenzverwalter des Billigstromanbieters TelDaFax fordert von den ehemaligen Kunden Geldbeträge in Höhe von rund 80 Millionen Euro. Dies betrifft vor allem die Stromkunden, die ab Januar dieses Jahres die Zahlungen eingestellt haben. TelDaFax verlangte von den Kunden stets Vorauskasse. Allerdings gehen die Zahlungsaufforderungen auch an die Kunden, die ihre Gas- und Stromrechnungen bereits durch die Vorauskasse beglichen haben. Teilweise sind Kunden betroffen, denen Erstattungen von Seiten des Versorgers zustehen. Die Verbraucherzentrale rät allen rund 250.000 betroffenen Kunden, nicht zu bezahlen, da es rechtlich angreifbar sei, Geld zu verlangen, wenn durch den Versorger Rückzahlungen ausstehen. Ob die Kunden zahlen müssen, ist Einzelfall abhängig. Haben Kunden Ansprüche auf Rückzahlungen, müssen diese an den Insolvenzverwalter gerichtet werden.

    Verbraucher nutzen Stromanbieterwechsel zu selten

       Dienstag, den 6. Dezember 2011

    Immer wieder raten Verbraucherzentralen dazu, nicht alle Strompreiserhöhungen hinzunehmen und sich stattdessen einen alternativen Stromanbieter zu suchen. Vor allem Kunden der Grundversorger können durch einen Wechsel viel Geld sparen. Matthias Kurth, Chef der Bundesnetzagentur weist darauf hin, dass sich die Stromkunden, die nach wie vor beim Grundversorger sind, nicht wundern dürfen, dass die Strompreise jährlich angezogen werden, wenn sie nicht darauf reagieren. Zu viele Verbraucher würden die alljährlichen Strompreiserhöhungen hinnehmen, ohne einen Anbieterwechsel durchzuführen, bei dem sie zusätzlich sparen könnten. Kurth verweist auf das Jahr 2010, in dem lediglich knapp drei Millionen Haushalte in Deutschland den Stromversorger wechselten.

    Stellenabbau bei Vattenfall?

    Wie in der letzten Woche bekannt wurde, erwägt der Energiekonzern Vattenfall, Stellen in Hamburg und Berlin abzubauen. Von der geplanten Maßnahme, den Kundenservice zu verkaufen oder zusammenzulegen, wären rund 360 Mitarbeiter in Hamburg und insgesamt 1.000 Mitarbeiter betroffen. Nach Angaben des ‚Hamburger Abendblatts‘ wäre der Konzern der Variante, den Kundenservice in eine günstigere Region zu verlagern, ebenfalls nicht abgeneigt. Durch diese Maßnahme sollen die Kosten des Konzerns gesenkt werden.

    Bundesnetzagentur benachteiligt Privatkunden

    Die Bundesnetzagentur zieht, ausgehend von verschiedenen Medienberichten, in Erwägung, die energieintensiven Industrieunternehmen von der Zahlung der Netznutzungsentgelte zu befreien. Dadurch soll die Abwanderung der Unternehmen verhindert werden. Allerdings würden damit gravierende Einnahmeeinbußen einhergehen, die die Bundesnetzagentur mithilfe einer Sonderumlage ausgleichen will. Ob und inwieweit sich das auf die privaten Endkunden und kleinere Unternehmen auswirken könnte, ist bislang noch nicht abzusehen. Allerdings könnten diese durch steigende Kosten stärker belastet werden.