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  • Oktober 2011

    Anstieg der Strompreise um neun Prozent

       Dienstag, den 25. Oktober 2011

    Eine Studie des Industrieverbandes hat ergeben, dass die deutschen Industriebetriebe im kommenden Jahr mit Preissteigerungen für Strom um bis zu neun Prozent rechnen müssen. Doch trotz der steigenden Strompreise ist eine schlechtere Qualität der elektrischen Energie zu verzeichnen, seitdem acht Atomkraftwerke vom Netz genommen wurden. Dies geht aus einem Bericht der ‚Bild Zeitung‘ hervor, die sich ihrerseits auf einen Bericht des Verbandes der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft stützt.

    Schweiz bekommt größten Windpark

    Wie die ‚Zeit‘ berichtet, soll in der Schweiz ein neuer Windpark errichtet werden. Geplant ist ein Park mit vierzig bis sechzig Windkraftanlagen. Bislang ist der Windpark am Mont Croisin im Jura der größte Windpark der Schweiz. Das soll sich jedoch ab 2012 ändern. Dann soll im Hochtal der Alp Nova der neue größte Windpark der Schweiz mit einer Leistung von 150 bis 250 Millionen Kilowattstunden pro Jahr errichtet werden. Die geplante Leistungsfähigkeit liegt somit bei dem Zehnfachen des Windparks am Mont Croisin.

    Anstieg der Strompreise um bis zu 30 Prozent

    Laut eines Berichts des ‚Hamburger Abendblatts‘ müssen sich die deutschen Stromkunden auf deutlich steigende Strompreise einstellen. Bis zum Jahr 2020 könnten die Kosten für elektrischen Strom um bis zu 30 Prozent ansteigen. Tuoma Hatakka, der Chef von Vattelfall Deutschland, ist sich dieser Entwicklung sicher. Die Teuerungen ergeben sich zum einen daraus, dass der Strom aus erneuerbaren Energien von den Verbrauchern subventioniert werden soll und zum anderen daraus, dass neue Stromleitungen für den Ökostrom verlegt werden müssen. Für den Ausbau muss allein Deutschland rund 10 Milliarden Euro zahlen.

    Regierungslücke lässt Strompreise steigen

       Dienstag, den 18. Oktober 2011

    Ab 2012 werden die Preise für Strom und Gas für Endkunden steigen – und zwar stärker als bisher vermutet. Am Wochenende kündigten zahlreiche Netzbetreiber an, ihre Netzentgelte zu erhöhen, wie „RP-Online“ berichtete. Dies müssen Strom- und Gaslieferanten für die Durchleitung bezahlen. Verbraucherschützer errechneten Mehrkosten von etwa 40 Euro pro Jahr für einen Drei-Personen-Haushalt.

    Regulierungslücke ermöglicht Preissprung

    Der Gesetzgeber hatte es im Sommer versäumt, auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 28. Juni dieses Jahres zu reagieren. Der BGH gab 125 Netzbetreibern Recht, die gegen eine Vorschrift klagten, nach der die Netzentgelte jährlich um 1,25 Prozent gesenkt werden sollten. Entsprechend dem Urteil schlagen viele Netzbetreiber nun wieder auf unvermindert auf die Preise auf, was bisher als entgangene Einkunft galt. Nun wird der Bundesregierung von Verbraucherschützern vorgeworfen, Privatkunden und Unternehmen unnötige Preissteigerungen zu bescheren, weil sich die Gesetzeslücke nach dem Urteil nicht schloss.

    Kritik und Gegenkritik

    Holger Krawinkel ist Energieexperte bei der Verbraucherzentrale Bundesverband und sprach von einem „unglaublichen Vorgang.“ Auch die Grünen-Umweltpolitikerin Bärbel Höhn lies Kritik verlauten: „Das ist ein ärgerlicher Vorgang, weil die Bundesregierung nicht frühzeitig durch eine Gesetzesänderung die Absenkung der Netzentgelte wasserdicht gemacht hat.“ Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums wies die Vorwürfe jedoch als „absurd“ zurück. Denn die jüngste Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes sei bereits vor der Erlassung des Urteils beschlossen worden. Zudem rechne das Ministerium mit niedrigeren Mehrkosten.

    Weitere Stromanbieterpleiten nach Teldafax?

       Dienstag, den 11. Oktober 2011

    In diesem Jahr wurde der deutsche Strommarkt von der Insolvenz des Stromversorgers Teldafax erschüttert. Doch wie nun eine Studie ergab, ist die Gefahr nicht gebannt. Auch anderen Billigstromanbietern, den sogenannten Discount-Anbietern, könnte die Pleite bevorstehen. Das Problem dieser Anbieter sind die geringen Stromkosten, mit welchen sie nicht einmal die eigenen laufenden Kosten decken können. Die Studie des Beratungsunternehmens A.T. Kearney ergab, dass die Unternehmen allein durch die Steuern, Netznutzungsentgelte sowie die Angebotsabgaben im Minus landen. Dadurch kann die Kostendeckung nicht bewerkstelligt werden.

    Greenpeace: Verbot von Atomstromimporten

    Die Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert zusammen mit Global 2000 ein Importverbot für Atomstrom. Die Geschäftsführer beider Organisationen glauben, dass das Verbot eu-weit durchsetzbar sei. Sie begründen diese Ansicht damit, dass das EU-Recht in Bezug auf die Gesundheits- und Umweltbeförderung die Möglichkeit der Beschränkung des Warenverkehrs vorsieht. Anhand zweier Rechtsgutachten, welche am Montag in Wien vorgestellt wurden, untermauerten die Verantwortlichen die Standpunkte.

    Bund bleibt hart bei Kernbrennstoffsteuer

    Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums machte am Montag deutlich, dass die Regierung von ihrem Standpunkt in Bezug auf die Kernbrennstoffsteuer nicht abweichen werde. Gegen den Beschluss aus München, in welchem das Finanzgericht München eine Aufhebung der Steueranmeldung für das Atomkraftwerk Grundremmingen des deutschen Energieversorgers RWE beschloss, werde man zudem vorgehen. Verhandelt wurde ein Betrag von rund 74 Millionen Euro.

    Betanken des Elektroautos per SMS bezahlen

       Dienstag, den 4. Oktober 2011

    Der deutsche Energieversorger RWE plant, die Fahrzeughalter von Elektrofahrzeugen ab dem Jahr 2012 auch ohne Vertragsabschluss an den Tanksäulen der E-Tankstellen tanken zu lassen. Außerdem ist geplant, dass die Kunden die Tankladungen dann per SMS zusammen mit der Telefonrechnung begleichen. Dafür wurde eigens ein Direktzahlservice zusammen mit dem Telefonanbieter Vodafone entwickelt, der unabhängig vom Anbieter arbeite.

    Anstieg der Umlage für erneuerbare Energien?

    Wie verschiedene Medien berichteten, wird die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel die zugesagte Begrenzung der Umlage für erneuerbare Energien nicht einhalten können. Aus der Energiebranche heraus wurde bekannt, soll die Umlage für die Förderung der erneuerbaren Energien nun doch steigen. Somit müssen die Verbraucher mit steigenden Kosten zum Jahresende rechnen. Wie hoch genau der Anstieg ausfallen wird, soll erst am 14. Oktober bekannt gegeben werden.

    Vattenfall erwägt Verkauf von Kohlekraftwerken

    Am vergangenen Freitag wurde bekannt, dass Øystein Løseth, Chef des Energiekonzerns Vattenfall, erwägt, die Kohlekraftwerke des Unternehmens zu verkaufen. Vor allem in der Berliner Unternehmensniederlassung dementierte man die Aussagen. Dort zeigte man sich überrascht und sagte, es bestünden keine Pläne zum Verkauf der Kohlekraftwerke. Experten gehen davon aus, dass Løseth deutlich machen wollte, dass sich der Konzern nicht ewig an den fossilen Energieträger Kohle bindet. Allerdings ist noch nicht klar, was genau er aussagen wollte.