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  • März 2011

    Immer mehr Netzbetreiber kündigen Teldafax

       Dienstag, den 29. März 2011

    Neuer Rekord bei der Earth Hour 2011 erreicht +++ Teldafax bei den Stadtwerken Düsseldorf in Zahlungsverzug. Der Discount-Anbieter bleibt weiterhin in den Schlagzeilen und viele Kunden sind besorgt. +++ Durch Intelligente Stromzähler Energie sparen? – Dies testet zur Zeit der Netzbetreiber Vattenfall.

    Earth Hour 2011

    Insgesamt 134 Länder nahmen an der Earth Hour 2011 teil, um für den Klimaschutz ein Zeichen zu setzen. Am 26. März wurde bei berühmten Bauwerken auf der ganzen Welt das Licht für eine Stunde ausgeschaltet. Seit mittlerweile 3 Jahren gibt es die Earth Hour, diese Aktion hat die Umweltstiftung WWF ins Leben gerufen. Auch in Berlin war es ein großer Erfolg, mit einer Schweigeminute für die Opfer der Katastrophe von Fukushima wurde die Aktion vor dem Brandenburger Tor eröffnet.

    Teldafax bei mehreren Netzbetreibern in Zahlungsverzug

    Auch die Stadtwerke Düsseldorf haben dem Anbieter Teldafax gekündigt. Rund 1700 Strom- und 300 Gaskunden von Teldafax bekommen Ihren Strom nun aus der „Ersatzversorgung“. Der Verbraucher kann aber frei wählen, ob er bei den Stadtwerken Düsseldorf bleibt oder zu einem anderen Anbieter wechselt. Nicht nur Netznutzungsentgelte wurden nicht bezahlt, sondern auch andere Rechnungen sind nicht beglichen worden. Ob Teldafax sich noch kurzfristig mit den Stadtwerken einigen kann, ist ungewiss.

    Gerätetest – Smart Meter

    Vattenfall spendiert Mietern im Märkischen Viertel in Berlin-Reinickendorf die Smart Meter, besser bekannt als intelligente Stromzähler. Rund 10.000 Haushalte nehmen an dem Versuch teil. Die Zähler können nicht nur wie der der Name schon sagt „zählen“, sondern ermitteln den aktuellen Verbrauch und zeigen die Bilanz von Tag, Woche, Monat und Jahr an. Laut einer EU-Vorgabe sollen vier Fünftel aller Haushalte bis 2020 mit einem intelligenten Stromzähler ausgestattet werden. Bereits jetzt ist ein intelligenter Stromzähler bei Sanierungen Pflicht.

    Die Nachfrage bei Ökostrom steigt

       Dienstag, den 22. März 2011

    Gefahr der Strompreise und der Stabilität des Stromnetzes durch die Abschaltungen der Alt-Atomkraftwerke in Deutschland. +++ Immer mehr Verbraucher wollen weg von konventionellen Strom, der aus Kernenergie besteht. +++ Neue Technologie für die Langzeitspeicherung von der juwi-Gruppe und der SolarFuel GmbH getestet. Erdgas aus Ökostrom ist vielseitig verwendbar.

    Abschaltung der Alt-Atomkraftwerke

    Durch die Abschaltung der Alt-Atomkraftwerke in unserem Lande sind die Stabilität des Netzes und die Strompreise in Gefahr, so sieht es E.on Chef Teyssen. Auch Wolfgang Franz, Chef der Wirtschaftsweisen meint, dass sich die Verbraucher auf erheblich höhere Strompreise einstellen sollen.

    Verbraucher steigen auf Ökostrom um

    Um ca. 60 Prozent ist die Nachfrage nach Ökostromtarifen gestiegen, da viele konventionelle Stromtarife einen bestimmten Anteil von Kernenergie aufweisen. Nach der Atomkatastrophe in Japan, wollen immer mehr Verbraucher zu Ökostrom wechseln. Auch wenn die Nachfrage sehr groß ist, versichert Herr Kampwirth vom Unternehmen Lichtblick „Es besteht keine Gefahr, dass Ökostrom knapp wird“.

    Neues Verfahren mit Erneuerbaren Energien

    Die juwi-Gruppe und die SolarFuel GmbH verwandelt in der Laboranlage von SolarFuel von elektrischer Energie in Erdgassubstitut um. Dr. Michael Specht, Leiter der Abteilung „Regenerative Energieträger und Verfahren“ erklärt „Damit verbindet die Technologie die Märkte für Strom, Wärme und Mobilität miteinander“, denn die Verwendung ist vielseitig. Überschussstrom könnte somit zum Beispiel aus Windkraft gespeichert und in den vorhandenen Wärme-oder Kraftstoffmarkt eingesetzt werden.

    Beginnende Kernschmelze in Japanischem AKW

       Dienstag, den 15. März 2011

    Ein Erdbeben vor der Ostküste Japans hat am 11. März zu einem gigantischen Tsunami geführt. In dessen Folge kam es im Atomkraftwerk Fukushima zu Stromausfällen und einer Unterbrechung der Kühlung in mehreren Reaktoren. +++ Die Deutschen könnten beim Strom rund 1,2 Milliarden Euro einsparen, so das Ergebnis eines Vergleichsportal aus Berlin. Dazu ist nicht einmal ein Anbieterwechsel nötig. +++ Gegen Stromio werden Klagen eingereicht. Immer mehr Betroffene melden sich zu Wort und beklagen, dass der Düsseldorfer Versorger ihnen monatlich zu Geld abbucht.

    Droht Japan der Atom-GAU?

    Nachdem die Kühlung versagte, erhitzte sich das verdampfende Kühlwasser derart, dass es zu einer Wasserstoffexplosion im Reaktorblock 1 kam. In wie weit der Reaktor selbst beschädigt wurde, konnte nicht gesagt werden. Allerdings wurde im Verlaufe ein Anstieg der radioaktiven Strahlung im Umkreis des AKW Fukushima gemessen. Die Regierung veranlasste das Gebiet im Umkreis von 20km um den Reaktor zu räumen.

    Risikofrei Wechseln

    Schon der Wechsel in einen günstigeren Tarif der Grundversorgung würde dafür ausreichen. Rund 45 Prozent der Haushaltskunden würden mit einem teureren Tarif beliefert. Durch einen preiswerteren Tarif könnten Kunden jährlich rund 5,7 Prozent ihrer Kosten einsparen, so Daniel Dodt von „toptarif“. Würden dies alle deutschen Haushalte tun, läge das Sparpotenzial bei rund 1,2 Milliarden Euro. Wenn man dann auch noch zu einem anderen, günstigeren Anbieter wechselt, steigt das Einsparpotenzial weiter. Kunden brauchen dabei keine Versorgungslücken zu fürchten.

    Stromio enttäuscht seine Kunden

    Ein Artikel in der NWZ hatte den Stein ins Rollen gebracht: Rolf Walter machte seinem Ärger über die unfaire Praxis des Unternehmens Luft. Daraufhin erreichte die NWZ eine Vielzahl von Zuschriften. Neben den überhöhten Abschlagszahlungen, die das Unternehmen gerne einfach abbucht, wurden auch hin und wieder Kilowattstunden untergeschoben, die die Betroffenen gar nicht verbraucht haben können. Die Kunden warnen eindringlich: „Finger weg von Stromio!“. Eine Sammelklage ist derzeit in Bearbeitung.

    Oettinger stellt Aktionsplan für mehr Energie-Effizienz heute vor

       Dienstag, den 8. März 2011

    Heute stellt Günther Oettinger, EU-Energiekommissar, einen Aktionsplan vor, der für mehr Energie-Effizienz in der Europäischen Union sorgen soll. Oettinger fordert für Verbraucher die monatliche Abrechnung des Gas- und Stromverbrauchs, um mehr Transparenz zu erreichen.

    Monatliche Abrechnungen sollen helfen

    Oettinger will die große jährliche Abrechnung des Energieversorgers durch monatliche detailliertere Kostenaufstellungen ersetzen. Verbraucher sollen mehr Informationen zum Stromverbrauch und zur Wärmeerzeugung bekommen, damit sie entscheidungsfähiger werden. Dazu gehören auch monatliche Verbrauchsbescheide. Jeder Bürger soll nachvollziehen können, wie viel Energie sie wofür und zu welchem Preis benötigen bzw. erhalten.

    Mehrkosten für Stromversorger

    Der Uwe Reuter, Pressesprecher vom Energieverbund ENERVIE in Südwestfalen, sprach von einem extremen Aufwand, der damit verbunden sei. Bei 270.000 Kunden im Versorgungsgebiet würden intelligente Zähler benötigt werden, außerdem müsste das Rechnungssystem geändert werden. Hohe Mehrkosten wären mit diesem Projekt verbunden. Doch vorerst benötigen die Energieversorger mehr Informationen, um das Ausmaß und den damit verbundenen Aufwand bestimmen zu können. Jedenfalls wäre die Umstellung nicht im kurzen Zeitraum machbar. Nach der heutigen Vorstellung des Aktionsplanes für mehr Energieeinsparungen wird es wohl genauere Informationen geben.

    EU fordert mehr Wettbewerb bei Energie

       Donnerstag, den 3. März 2011

    Neue Energiegesetze sollen in Zukunft schneller umgesetzt werden, deshalb will Brüssel den Druck auf die Staaten in der EU erhöhen. Sinkende Verbraucherpreise und mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt seien das Ziel. Sollten Verletzungen im Hinblick auf EU-Verträge aufgetreten sein, so müssen diese geahndet werden; so Energiekommissar Günther Oettinger. Viele Mitgliedstaaten der EU sieht Oettinger aber schon auf dem richtigen Wege.

    Heute tritt in ganz Europa das dritte Energiebinnenmarktpaket in Kraft. Verschiedene Neuerungen von Strom- und Gasmärkten sind dabei Hauptprogrammpunkt. Oettinger sieht vor, dass Beziehungen zwischen Energienetzbetreibern und Energielieferanten entweder gelockert oder ganz getrennt werden sollen. Diese Entflechtung würde sich positiv auf den Energiemarkt auswirken.

    Energiemarkt profitiert von Entflechtung

    Oettinger hält es für möglich, dass durch die Entflechtung der Geschäftsbereiche oder die Ausgliederung des Netzbetriebs, ein Unternehmen garantieren kann, dass Konkurrenzunternehmen das eigene Netz nutzen können, ohne dabei selbst überbevorteilt zu werden. Doch bei dieser Situation will Brüssel genauer hinsehen. Regulierungsbehörden sollen ein Auge auf diese Entflechtungsmethoden haben; wer sich am Ende in seinen Geschäftsbereichen trennt, soll jeder Mitgliedsstaat selber entscheiden.

    Brüssel hofft durch die Entscheidung auf mehr Wettbewerb. Lieferanten, die kein eigenes Netz besitzen können in ihrer bestimmten Region, ihren Strom über die bestehenden Leitungen zum Verbraucher schaffen. Ein Kunde in Deutschland könnte dann zwischen einem Lieferanten aus Deutschland oder sogar aus Italien wählen. Brüssel hofft so auf sinkende Preise für den Verbraucher. Doch über etwaige Entwicklungen der Gaspreise, will sich Brüssel nicht äußeren, denn diese hängen von verschiedenen Faktoren ab. Doch ein Stromanbieterwechsel, würde dem Verbraucher helfen, Geld zu sparen. Für die Abwicklung des Wechsels setzt Brüssel den Energieunternehmen eine Frist von drei Wochen.