strompate.de




Stromvergleich - Stromrechner - Stromkosten vergleichen und reduzieren

Reduzieren Sie Ihre Stromkosten mit dem kostenlosem Stromvergleich

Erneut offene Rechnung bei TelDaFax

Der Netzbetreiber Enervie kündigte den Vertrag mit TelDaFax auf, nachdem dieser einer Rechnung nicht beglichen hatte. Die 3.000 betroffenen Kunden sollten daraufhin an die örtliche Grundversorgung angeschlossen werden. +++ Der EnBW-Deal, bei dem die 45 Prozent umfassenden Anteile des französischen Stromversorgers EdF an das Land Baden-Württemberg übergehen sollen, wurde vom Kartellamt abgesegnet. Die Transaktion konnte somit abgeschlossen werden. +++ Mit vierstündiger Verspätung erreichte der Atommülltransport aus der ehemaligen Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe (WAK) am Donnerstag das Zwischenlager Nord bei Lubmin. Die Fahrt verlief zumeist friedlich.

Neuer Durchleitungsvertrag

TelDaFax beruhigte seine Kunden und erklärte, dass der offene Betrag noch am gleichen Tag überwiesen worden sei. Lieferschwierigkeiten wurden zurückgewiesen. Einige Tage danach wurde ein neuer Durchleitungsvertrag zwischen den beiden Unternehmen geschlossen. Die 3.000 Kunden konnten somit beim Energieversorger TelDaFax bleiben. Bereits im vergangenen Jahr hatte es ähnliche Probleme in Zwickau gegeben. Aus diesem Grund steht der Energieversorger auch weiterhin unter der Beobachtung der Bundesnetzagentur.

Rechtsfragen zum EnBW-Deal noch offen

Unter dem Mantel der Geheimhaltung fanden schon im Dezember Verhandlungen zum Verkauf der EnBW-Anteile statt. Da das Kartellamt nun grünes Licht gegeben hat, kann der Verkauf für 4,7 Milliarden Euro abgeschlossen werden. Zwar befindet sich das Bundesland Baden-Württemberg nun im Besitz der Anteile, aber ausgestanden ist damit noch längst nicht alles. Die Opposition reichte beim Staatsgerichtshof eine Klage ein, da sie das Haushaltsrecht verletzt sieht. Eine Entscheidung steht noch aus.

Transport eher friedlich

Die Proteste rund um den Atommülltransport verliefen der Polizei zufolge überwiegend friedlich. Nur kurz vor dem Ziel, wenige Kilometer vor Lubmin, kam es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen, bei denen auch Personen verletzt wurden. Der hochradioaktive Atommüll stammte aus der Betriebszeit der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe und war für den Transport verglast worden. Die 56 Tonnen Abfall werden nun in dem Zwischenlager Nord bei Lubmin eingelagert, welches von den bundeseigenen Energiewerken Nord betrieben wird.


Einen Kommentar schreiben








  • direkt zum kostenlosen Stromvergleich