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Allseits beliebte Wärmepumpe

Beim Bauen und Modernisieren wird immer häufiger auf die Heizwärmepumpe gesetzt. Optimal ergänzt sie sich zu einer Fußbodenheizung. Durch die großen Fläche und den hohen Anteil an Strahlungswärme reichen ihr schon geringe Vorlauftemperaturen von 30 bis 35 Grad Celsius, um einen Raum zu erwärmen, erklärt Hans-Jürgen Nowak von der Initiative Wärme+ in Berlin. Je geringer der Temperaturunterschied zwischen Wärmequelle und benötigter Vorlauftemperatur für die Raumheizung, desto Kosten sparender für den Kunden.

Geringe Vorlauftemperatur effizient

Funktionsweise der Wärmepumpe: Die kostenlose Wärme aus Luft, Erdreich oder Grundwasser wird durch einen Kollektor aufgefangen und auf ein höheres Energieniveau gepumpt. Sie gewinnt das Vierfache an Energie, vergleichen mit ihrem Energiebedarf. Das Gebäude wird dann über Heizungen oder Flächenheizungen wird erwärmt. Je geringer der Temperaturunterschied zwischen der gewonnenen Wärme und der Vorlauftemperatur der Heizung ist, desto weniger muss die Pumpe arbeiten.

Sparpotenzial

Eine Fußbodenheizung benötigt nur eine geringe Vorlauftemperatur und bietet sich daher geradezu an. Ein weiterer Vorteil: Durch die so genannte Strahlungswärme, die gleichmäßige Abgabe über eine große Fläche, entsteht ein angenehmes Wohnklima, gerade auch im Fußbereich. Durch die gleichmäßige Verteilung empfindet man außerdem die Raumtemperatur ein bis zwei Grad wärmer als tatsächlich. Senkt man die Temperatur um diesen Wert ab, kann man bis zu 12 Prozent an Energiekosten sparen.


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