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Heatball – Die Glühlampe 2.0

Nachdem sich ein Ingenieur so sehr über das EU-Verbot der regulären Glühlampe ärgerte, startete Siegfried Rotthäuser kurzerhand eine neue Version der Glühlampe: Den Heatball. Der Heatball ist, so gibt der Ingenieur Rotthäuser auch zu, eine handelsübliche Glühlampe – lediglich mit dem Ziel statt Licht Wärme zu spenden.

Die Glühlampe als Miniheizung

Der Ingenieur bezeichnet das Projekt des Heatballs selber als „Widerstandskunst“. Rotthäuser weiter: „Wie kann man nur ernsthaft glauben, dass wir durch den Einsatz von Energiesparlampen das Weltklima retten, und gleichzeitig zulassen, dass die Regenwälder über Jahrzehnte vergeblich auf Schutz hoffen“. Seine Erfindung soll gegen die überhandnehmende Bürokratie auf EU-Ebene protestieren und gleichzeitig auch das Bewusstsein zu effektivem Umweltschutz steigern.

Rotthäuser ohne Profit an Heatballs

In der ersten Ausgabe der Heatballs, die in China produziert wurden, konnten Rotthäuser und sein Schwager mehr als 4000 Heatballs an den Mann bringen. Diese seien zwar offiziell zum heizen angedacht, bringen aber natürlich den „Nebeneffekt“ mit sich ihren Nutzern auch Licht zu spenden. Das Ganze sei anwaltlich mit unzähligen Bescheinigungen wasserdicht abgesichert.

Ein Heatball kostet seinen Verbraucher 1,69 Euro, wovon 30 Cent pro Heatball an ein Regenwaldprojekt gehen. Für Rotthäuser ergab sich bei dieser Kalkulation keinerlei Profit am Produkt, eine zweite Edition des Heatballs soll trotzdem noch in nächster Zeit den Markt erreichen.


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