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  • November 2010

    Allseits beliebte Wärmepumpe

       Montag, den 29. November 2010

    Beim Bauen und Modernisieren wird immer häufiger auf die Heizwärmepumpe gesetzt. Optimal ergänzt sie sich zu einer Fußbodenheizung. Durch die großen Fläche und den hohen Anteil an Strahlungswärme reichen ihr schon geringe Vorlauftemperaturen von 30 bis 35 Grad Celsius, um einen Raum zu erwärmen, erklärt Hans-Jürgen Nowak von der Initiative Wärme+ in Berlin. Je geringer der Temperaturunterschied zwischen Wärmequelle und benötigter Vorlauftemperatur für die Raumheizung, desto Kosten sparender für den Kunden.

    Geringe Vorlauftemperatur effizient

    Funktionsweise der Wärmepumpe: Die kostenlose Wärme aus Luft, Erdreich oder Grundwasser wird durch einen Kollektor aufgefangen und auf ein höheres Energieniveau gepumpt. Sie gewinnt das Vierfache an Energie, vergleichen mit ihrem Energiebedarf. Das Gebäude wird dann über Heizungen oder Flächenheizungen wird erwärmt. Je geringer der Temperaturunterschied zwischen der gewonnenen Wärme und der Vorlauftemperatur der Heizung ist, desto weniger muss die Pumpe arbeiten.

    Sparpotenzial

    Eine Fußbodenheizung benötigt nur eine geringe Vorlauftemperatur und bietet sich daher geradezu an. Ein weiterer Vorteil: Durch die so genannte Strahlungswärme, die gleichmäßige Abgabe über eine große Fläche, entsteht ein angenehmes Wohnklima, gerade auch im Fußbereich. Durch die gleichmäßige Verteilung empfindet man außerdem die Raumtemperatur ein bis zwei Grad wärmer als tatsächlich. Senkt man die Temperatur um diesen Wert ab, kann man bis zu 12 Prozent an Energiekosten sparen.

    Boykott der Brennelementesteuer

       Donnerstag, den 25. November 2010

    Frankfurt/Main –Weil Länder und Kommunen Einbußen befürchten, haben Unionsabgeordnete kurz vor Sitzungsbeginn zu den Atomgesetzen vom Bund einen Betrag in dreistelliger Millionenhöhe als Ausgleich verlangt. Laut der Donnerstagsausgabe der „Frankfurter Rundschau“ würden sie sonst der Einführung der Brennelementesteuer im Bundesrat nicht zustimmen.

    CDU für Vermittlungsausschuss

    Neben den SPD-geführten Ländern wollen nun auch das schwarz-grün-gelbe Saarland und das CDU/FDP-geführte Schleswig-Holstein für die Anhörung des Vermittlungsausschusses stimmen. Die Entscheidung der schwarz-gelben Bundesländer Hessen und Niedersachsen zur Brennelementesteuer stehe noch nicht fest, hieß es außerdem. So wären 39 Stimmen möglich – damit kämen sie im Bundesrat auf die erforderliche Mehrheit.

    Steuer als Betriebsausgabe absetzbar

    Mit der Brennelementesteuer will die Bundesregierung einen Ausgleich für die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke – um durchschnittlich 12 Jahre – schaffen. Dadurch würden dem Bund jährlich 2,3 Milliarden Euro mehr zufließen. Da die Energiekonzerne diese zusätzlichen Aufwendungen als Betriebsausgaben absetzen können, befürchten Länder und Kommunen Einbußen bei der Körperschafts- und Gewerbesteuer. Die Rede ist von 500 bis 600 Millionen Euro.

    Offenbar versuchen die atomfreundlichen Länder Baden-Württemberg und Sachsen mit einem Entschließungsantrag im Bundesrat die unionsgeführten Länder von einem Kompromiss zu überzeugen, so die Zeitung. Sie wollen die Brennelementesteuer planmäßig einführen, aber bis Sommer 2012 ihre Wirkung überprüfen.

    Frankfurts Supercomputer spart Strom

       Dienstag, den 23. November 2010

    Frankfurt/Main – Am Montag nahm die Universität Frankfurt in der Alten Messwarte im Industriepark ihren neuen Computer LOEWE-CSC in Betrieb. Er arbeitet Stromsparend, denn die Betriebskosten steigen schnell ins Unermessliche. Auch in anderen Unternehmen setzt man verstärkt auf grüne Technologien.

    Dank der ausgeklügelten Kühlung und der speziellen Prozessoren ist der Rechner, der zu den schnellsten der Welt gehört, besonders stromsparend. Der 5 Millionen Euro teure Rechner wird mit Fördermitteln von Bund und Land bezuschusst. Die Betriebskosten muss die Uni aber selber tragen. Deshalb habe man aus der Not eine Tugend gemacht, sagte LOEWE-Entwickler Volker Lindenstruth. Die Stromrechnungen solch schneller Supercomputern mit Riesenrechnern betragen nicht selten mehrere Millionen Euro pro Jahr. Der LOEWE-CSC in Frankfurt verbraucht hingegen nur 650.000 Euro pro Jahr.

    Preis für kreative Einsparungen bei Computersystemen

    Auch andere Unternehmen rüsten ihre Rechenzentren wegen steigender Strompreise auf grüne Technologien um. Das Netzwerk GreenIT-BB vergab aus diesem Anlass Anfang November in Berlin erstmals einen Preis für kreative Einsparungen bei Computersystemen. Den Preis erhielt der Logistikdienstleister Dachser. Das Hauptgebäude in Kempten wird mit der Abluft des Rechenzentrums beheizt, zudem setzt man hier auf ein sparsames internes Netzwerk. Ein Unternehmenssprecher sagte, dass man damit 5ß Prozent des Wärmebedarfs decken könne. Zudem würden somit jährlich 144 Tonnen CO2 eingespart.

    Verbrauch im privaten Bereich steigt

    Dagegen wächst der Verbrauch der Kommunikationstechnik in Privathaushalten immer weiter. Nach Angaben des Instituts für Zukunftstechnologien und Technologiebewertung in Berlin, waren 2007 Fernseher, PC und Co für 10 Prozent des deutschen Stromverbrauchs verantwortlich. Dabei werde so viel Kohlendioxid erzeugt wie im innerdeutschen Flugverkehr.

    Laut Frauenhofer Institut wird der Verbrauch bis 2020 sogar um 25 Prozent steigen. Die Geräte werden immer effizienter. Allerdings nutzen Verbraucher auch immer intensiver größere Fernsehgeräte, die letztlich mehr Strom produzieren. Der größere Datenverkehr sei aber hauptverantwortlich für den steigenden Energieverbrauch. Die Übertragung von Filmen und Fernsehprogrammen über das Internet kostet einfach viel Strom. Mit schnellen Glasfaserkabeln könnte man den Verbrauch aber deutlich senken, sagte Lutz Stobbe vom Frauenhofer Institut.

    Im Dezember nächster Atommüll-Transport geplant

       Montag, den 22. November 2010

    Mainz – Der nächste Atommüll-Transport soll Angaben des Südwestrundfunks (SWR) zufolge schon Mitte nächsten Monat durch Deutschland rollen. Am 15. Dezember soll ein Zug vom südfranzösischen Atomforschungszentrum Cadarache mit 5 Castoren nach Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern)fahren. Das war am Wochenende der Website des SWR zu entnehmen.

    Bericht nicht bestätigt

    Die Genehmigung des Bundesamts für Strahlenschutz liege bereits vor. Nun würden sich die beteiligten Länderbehörden auf den Einsatz entlang der Fahrstrecke vorbereiten, so der SWR. Auf dapd-Anfrage wollte ein Sprecher des Mainzer Innenministeriums den Bericht jedoch nicht bestätigen.

    Großteil kommt wohl aus Karlsruhe

    Dem Bericht zufolge soll der Zug voraussichtlich über die deutsch-französische Grenze in Lauterburg und Wörth nach Karlsruhe fahren und von da aus weiter in den Norden. Mehrere Hundertschaften der Polizei würden zum Schutz im Einsatz sein. Ein Großteil des Atommülls kommt wohl aus der seit langem stillgelegten Wiederaufbereitungsanlage in Karlsruhe.

    Unter massiven Protesten von Atomkraftgegnern waren erst vor zwei Wochen elf Castor-Behälter ins niedersächsische Gorleben gebracht worden. Der Zug fuhr wegen Gleisblockaden nicht wie geplant durch Wörth, sondern wurde über Kehl umgeleitet

    Castor Transportbeteiligung durch Bund?

       Sonntag, den 21. November 2010

    Hamburg/Hannover – Aufgrund der erheblichen finanziellen Aufwendungen durch den Castor Transport forderte die Innenministerkonferenz (IMK) den Bund nun geschlossen auf, sich an den Kosten zu beteiligen. Der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann zeigte erfreut über die solidarische Haltung der anderen Bundesländer.

    Niedersachsen muss Transport wohl nicht alleine tragen

    Beim Castor Transport 2008 entstanden für das Bundesland über 21,5 Millionen Euro, die es alleine zu tragen hatte. Um eine ähnliche Großbelastung im Zeitraum von nur 2 Jahren zu vermeiden, setzte sich die Innenministerkonferenz zusammen um den Vorschlag für die Bundesregierung zu unterbreiten.
    Der Wortlaut des IMK Beschluss besagt dabei: „Die IMK stellt fest, dass es sich bei der Entsorgung von Atommüll um eine nationale Aufgabe handelt, die nicht allein von einzelnen Ländern getragen werden kann. Vor diesem Hintergrund erkennt die IMK die Sicherung der Castor-Transporte durch die Polizei als eine besondere Belastung an und bittet den BMI, sich in diesen Fällen für eine Erstattung der den betroffenen Ländern für die Wahrnehmung dieser gesamtstaatlichen Aufgabe entstehenden Kosten durch den Bund zu ersetzen.

    Die IMK tagte Dienstag und Freitag im Zuge ihrer geplanten Herbsttagung.

    Laufzeitverlängerung hat unangenehme Folgen

       Samstag, den 20. November 2010

    Die kürzlich von der schwarz-gelben Regierung beschlossene Laufzeitverlängerung der Atommeiler Deutschlands wirft bisher unvorhergesehen Probleme auf: Engpässe in den Atommüll-Zwischenlagern. Diese seien, oder werden in naher Zukunft, von Engpässen betroffen sein. Die Laufzeitverlängerung wurde unter bundesweiten Protesten vor einigen Wochen von der CDU/FDP-Regierung beschlossen.

    Großteil der Kraftwerke betroffen

    Laut einer Studie basierend auf den internen Berechnungen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) könnte es schon in absehbarer Zeit zu Engpässen in der Lagerung der abgebrannten Brennstäbe kommen. Betroffen seien 10 der insgesamt 12 Kernkraftwerke, darunter das AKW Gundremmingen in Bayern, Biblis in Hessen, sowie Krümmel in Schleswig-Holstein. Diesen 3 Kernkraftwerken werden Lagerungsschwierigkeiten bereits in drei, vier und sechs Jahren attestiert.

    Zwei Kernkraftwerke mit ausreichenden Lagerstätten

    Das BfS sieht demnach lediglich bei 2 Atommeilern keine Engpässe in der Zukunft. Brunsbüttel in Schleswig-Holstein, sowie Unterweser in Niedersachsen sollen von Engpässen verschont bleiben. Die Laufzeitverlängerung von acht Jahren bei älteren Anlagen und vierzehn Jahren bei jüngeren Anlagen, stößt damit erstmals nicht nur Atomgegegnern negativ auf.

    Billigstrom in Baden-Württemberg

       Freitag, den 19. November 2010

    Im Vergleich zur EU sind die Preise für Strom und Gas in Deutschland ausgesprochen hoch. Doch auch unter den Teuren gibt es Billige, wie sich bei einer Studie des Leipziger Instituts für Energie GmbH zum Strom- und Gasmarkt herausstellte. Laut der Studie, die gestern im Landtag in Stuttgart vorgestellt wurde, ist Baden-Württemberg das billigste Bundesland im Bereich Strompreise.

    Machtlose Stromanbieter

    In Baden-Württemberg zahlt man in einem durchschnittlichen Haushalt 21,18 Cent pro Kilowattstunde, womit nur Hamburg und Berlin noch billiger sind. Der deutsche Durchschnitt zahlt 23,58 Cent pro Kilowattstunde und liegt damit fast ein Drittel über dem Niveau der EU. Zu begründen ist dies mit den hohen Steuern und Abgaben, die immerhin 42 Prozent des Strompreises ausmachen. Bei Stromsteuer, Mehrwertsteuer, Umlagen für das Erneuerbare-Energien-Gesetz und der Kraft-Wärme-Kopplung sowie Konzessionsabgaben haben die Stromanbieter kaum noch Einfluss auf den Strompreis.

    Kartellamt hilft beim Anbieterwechsel

    Wirtschaftsminister Ernst Pfister zeigte sich über den guten Baden-Württembergischen Durchschnitt erfreut, rechnet aber auch hier mit Preiserhöhungen: „ Wer Ja sagt zu regenerativen Energien, muss den Menschen aber auch sagen, dass diese nicht zu Nulltarif zu haben sind“. Schon für die neuen Hochspannungsleitungen würden mehrere Milliarden Euro benötigt. Pfister legte den Verbraucher deshalb ans Herz, ein Auge auf billige Anbieter zu werfen und gegebenenfalls zu wechseln. Eine Markttransparenzstelle im Kartellamt soll den Verbrauchern ab nächstem Jahr dabei helfen, die Tarife zu vergleichen und außerdem die Preisbildung der Unternehmen beobachten.

    70-prozentige Erhöhung für Ökoenergie

       Freitag, den 19. November 2010

    Die Umlage für Erneuerbare Energien steigt an, was alle Stromanbieter dazu zwingt, die Preise zu erhöhen. Und so müssen nun auch die Stadtwerke in Rosenheim verkünden, dass sie die Kosten nicht allein tragen können. So werden die Strompreise im kommenden Jahr also steigen. Glück hat nur, wer sich für einen Tarif mit Preisgarantie entschied.

    Stadtwerke müssen Kosten weitergeben

    Die gesetzliche Umlage begünstigt den Betrieb von Photovoltaik- und Windkraftanlagen, damit bis 2020 der Großteil der Energie aus erneuerbaren Energien kommen kann. Die Umlage steigt nun aber um über 70 Prozent, also von 2,047 auf 3,35 Cent pro Kilowattstunde. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 2700 Kilowattsunden muss dann 3,35 mehr im Monat zahlen. Der Geschäftsführer der Rosenheimer Stadtwerke, Dr. Götz Brühl, entschuldigte sich bei den Verbrauchern: „Diese Erhöhung müssen wir leider an unsere Verbraucher weitergeben“. Doch er blickt auch optimistisch in die Zukunft: „Wir haben den Strompreis über ein Jahr lang stabil gehalten und setzen auch künftig alles daran, den Kunden marktgerechte und faire Preise zu bieten“.

    Auch Strom für Wasser wird steigen

    Die Kosten für die Wasserversorgung machen es den Stromkosten nach und steigen. So müssen auch hier die Preise wohl oder übel angehoben werden. Die Stadtwerke konnten den Preis zwei Jahre lang stabil auf 1,07 Euro halten und erhöhen nun auf 1,17 Euro. Der jährliche Grundpreis ändert sich aber nicht und die Erhöhung kommt direkt dem Rosenheimer Wassernetz zu Gute. Damit bietet Rosenheim immernoch die niedrigsten Wasserpreise in Deutschland an.

    Heatball – Die Glühlampe 2.0

       Freitag, den 19. November 2010

    Nachdem sich ein Ingenieur so sehr über das EU-Verbot der regulären Glühlampe ärgerte, startete Siegfried Rotthäuser kurzerhand eine neue Version der Glühlampe: Den Heatball. Der Heatball ist, so gibt der Ingenieur Rotthäuser auch zu, eine handelsübliche Glühlampe – lediglich mit dem Ziel statt Licht Wärme zu spenden.

    Die Glühlampe als Miniheizung

    Der Ingenieur bezeichnet das Projekt des Heatballs selber als „Widerstandskunst“. Rotthäuser weiter: „Wie kann man nur ernsthaft glauben, dass wir durch den Einsatz von Energiesparlampen das Weltklima retten, und gleichzeitig zulassen, dass die Regenwälder über Jahrzehnte vergeblich auf Schutz hoffen“. Seine Erfindung soll gegen die überhandnehmende Bürokratie auf EU-Ebene protestieren und gleichzeitig auch das Bewusstsein zu effektivem Umweltschutz steigern.

    Rotthäuser ohne Profit an Heatballs

    In der ersten Ausgabe der Heatballs, die in China produziert wurden, konnten Rotthäuser und sein Schwager mehr als 4000 Heatballs an den Mann bringen. Diese seien zwar offiziell zum heizen angedacht, bringen aber natürlich den „Nebeneffekt“ mit sich ihren Nutzern auch Licht zu spenden. Das Ganze sei anwaltlich mit unzähligen Bescheinigungen wasserdicht abgesichert.

    Ein Heatball kostet seinen Verbraucher 1,69 Euro, wovon 30 Cent pro Heatball an ein Regenwaldprojekt gehen. Für Rotthäuser ergab sich bei dieser Kalkulation keinerlei Profit am Produkt, eine zweite Edition des Heatballs soll trotzdem noch in nächster Zeit den Markt erreichen.

    Regen und Frost: Trotzdem Lüften

       Donnerstag, den 18. November 2010

    Köln – Ein vierköpfiger Haushalt gibt täglich 12 Liter Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf an die Luft ab. Das stellte kürzlich die Verbraucherzentral in Berlin fest. Somit ist richtiges Lüften wichtig – auch bei Regenwetter und Kälte. „Im Winter sollte die Wohnung morgens und abends gezielt gelüftet werden, am besten durch weit geöffnete Fenster in jedem Zimmer“, rät Walter Dormagen vom TÜV Rheinland in Köln.

    Über Nacht reichert sich die Luft durch Atmen und Schwitzen sehr mit Feuchtigkeit an. Daher ist es vor allem im Schlafzimmer besonders wichtig jeden Morgen zu lüften, erläutert Dormagen. Je kälter es draußen ist, desto kürzer sollte gelüftet werden. Schon fünfminütiges Stoßlüften reicht bei frostigen Temperaturen aus. So kann auch die Schimmelbildung in der Wohnung wirksam vermieden werden. Lüftet man dagegen durch gekippte Fenster, ist kein ausreichender Luftaustausch gewährleistet. Außerdem verschwendet man damit nur unnötig Energie, warnt Dormagen.

    Häufiger kurz lüften

    Ein häufigeres Lüften wird notwendig, wenn die Räume mit Isolierglasfenstern ausgerüstet sind oder sich jemand tagsüber in der Wohnung aufhält. Vorher sollte man jedoch die Heizung abschalten, damit man nicht im wahrsten Sinne des Wortes sein Geld „verheizt“. Wird in der Wohnung geduscht, gekocht und gebacken, gebügelt oder Wäsche getrocknet, muss zusätzlich gelüftet werden. Damit der Dampf nach draußen abziehen kann, sollten Türen zu angrenzenden Zimmern immer geschlossen werden.

    Kalte Luft nimmt weniger Feuchtigkeit auf

    Auch wenn es draußen regnet, sollte gelüftet werden. Die frische Luft ist nach dem Erwärmen trotzdem trockener als die verbrauchte Innenraumluft. Kältere Räume sollten generell häufiger gellüftet werden, da kalte Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. Vor allem Bad und Schlafzimmer sollten ganztägig leicht beheizt werden, damit sich die Wände erwärmen, rät der TÜV. Das ständige Aufwärmen und Abkühlen ist teurer als eine abgesenkte Dauertemperatur zu halten.