strompate.de




Stromvergleich - Stromrechner - Stromkosten vergleichen und reduzieren

Reduzieren Sie Ihre Stromkosten mit dem kostenlosem Stromvergleich

  • direkt zum kostenlosen Stromvergleich


  • Oktober 2010

    LED-Lampen sparen Energie

       Dienstag, den 5. Oktober 2010

    Bislang war die herkömmliche Glühbirne das Leuchtmittel Nummer Eins in Deutschland, doch die EU-Kommission hat mittlerweile per Gesetz beschlossen, dass die Glühbirne bis zum Ende des Jahres 2012 vom Markt genommen wird. Grund ist das Ziel Energie zu sparen und das Klima zu schützen. An die Stelle der Glühbirne treten neue Leuchtmittel wie Halogenlampen, Energiesparlampen und LED-Lampen.

    Vorteile der LED-Lampen

    Im Gegensatz zur herkömmlichen Glühbirne hat die LED-Lampe einige Vorteile. Zum einen ist sie deutlich langlebiger und hält laut Herstellerangaben bis zu 50.000 Stunden, während eine Glühbirne bereits nach 1.000 Stunde abgebrannt ist. Zum anderen ist der Energieverbrauch deutlich geringer, das die verwendeten Halbleiterkristalle, die durch Strom zum Leuchten gebracht werden, effizienter arbeiten. Auch für den Einsatz im Kinderzimmer sind die LEDs besser geeignet, da sie sich nur leicht erwärmen und so eine Verbrennungsgefahr praktisch nicht besteht.

    Eingesetzt werden können die LED-Lampen überall. Am besten jedoch eignen sie sich zur punktuellen Beleuchtung an Arbeitsplätzen und in der Küche bzw. als Ergänzung im Wohnbereich. In Kombination mit Energiesparlampen lässt sich so viel Energie und Geld sparen.

    Preise sind noch sehr hoch

    Nachteilig ist ohne Zweifel der hohe Preis für die LED-Lampen. Günstige Modelle gibt es bereits ab 20 Euro, nach oben sind wie immer keine Grenzen gesetzt. Vorsicht ist bei Schnäppchenangeboten geboten, denn diese halten laut Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen und der Stiftung Warentest nicht, was sie versprechen. Neben der geringeren Helligkeit ist auch die Lebensdauer deutlich kürzer. Wichtig ist immer der Blick auf die Verpackung und die darauf angegebene Helligkeit, die bei warmem Licht mindestens 3.300 ° Kelvin betragen sollte und eine Lebensdauer von mindestens 20.000 Stunden ist ebenfalls als realistisch anzusehen.

    Durch die hohen Anschaffungskosten rechnen sich die LED-Lampen nur, wenn sie oft und lange brennen.

    Energiesparen mit LED-Lichterketten

       Montag, den 4. Oktober 2010

    Nun steht sie wieder vor der Tür – die dunkle Jahreszeit. Und pünktlich zur Saison werden wieder Lichterketten, Lichternetze und andere Lichtdekorationen für Innen und Außen im herbstlichen und weihnachtlichen Stil angeboten. Dabei erweisen sich viele dieser Lichtdekorationen als wahre Stromfresser und reißen ein Loch in die Haushaltskasse. Doch das muss nicht sein, wie auf der internationalen Messe „Christmasworld“ in Frankfurt am Main bewiesen wurde.

    Zeitschaltuhr unterstützt zusätzlich

    Zum Jahresbeginn werden auf der „Christmasworld“ die Dekorationstrends für die kommende Saison präsentiert, dabei achtet bereits eine Vielzahl der Hersteller auf energiesparende Technik. Für die Lichterketten und –netze werden neuerdings LED-Niedervoltsysteme verwendet, diese gelten als energiesparend, langlebiger und sind ebenfalls schön anzusehen. Bei diesem System können mehr als 1.000 Lichtquellen betrieben werden und ermöglichen neben Lichterketten auch den beliebten Eisregen.

    Damit die Lichtdekoration noch energiesparender betrieben werden kann, empfiehlt sich der Einsatz von Zeitschaltuhren. Diese lassen sich sowohl Tag- als auch Zeitgenau einstellen. So wird gewährleistet, dass die Lichter nicht die unnötiger Weise die ganze Nacht hindurch brennen, sondern sich zu einer bestimmten an- bzw. abschalten.

    Rekordzeit für grün-gelbe Solaranlage

       Freitag, den 1. Oktober 2010

    Die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Mühlbachhalle bekam zur Einweihung am Mittwochabend besonders viel Aufmerksamkeit. Schon allein die grün-gelbe Koproduktion sorgte für Aufsehen, da diese Kombination doch eher selten zu sehen ist. Doch beim Thema Ökostrom gibt es in Mühlbach keine langen Diskussionen. Der grüne Hausherr Burkhard Pyroth freut sich zusammen mit dem Investor Uli Kuhn von der Sulzer FDP über die Solaranlage auf dem Hallendach, die in Rekordzeit gebaut wurde.

    Mit Ökostrom gegen Lärm

    Rund 30 Gäste begrüßte der Ortsvorsteher Pyroth bei der Einweihung mit den Worten „Willkommen an diesem schönen, leider aber etwas lauten Ort“. Ein wichtiger Hinweis, denn die Anwohner der Stadt und auch andere Lärmgegner versammelten sich am internationalen Tag gegen den Lärm, der am 28. April diesen Jahres stattfand, um ein Zeichen gegen die störenden Geräusche zu setzen. Grund für den Argwohn ist die Autobahnbrücke, die zwischen den Dörfern Renfritzhausen und Mühlheim das Tal durchquert. Auch Uli Kuhl war bei dieser Versammlung anwesend und kam an diesem Tag auf die Idee mit der Photovoltaik-Anlage.

    Solarplatten als Schallschutz

    In Sulz macht man sich seit der Fertigstellung der Photovoltaik-Anlage Gedanken um einen weiteren Schritt in Richtung Umwelt- und Schallschutz. Es wird dort ernsthaft in Erwägung gezogen, die Autobahn mit einer Schallschutzwand aus Solarplatten zu verkleiden. Ob das überhaupt möglich ist, hat noch niemand herausgefunden.