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Finanzielle Belastung durch Atomausstieg

Der Atomausstieg Deutschlands wurde bereits im Jahr 2000 vereinbart, doch noch immer wird über das wie und wann gestritten. Eine Einigung soll nun Ende September zu erwarten sein. Im Vorfeld jedoch gibt es noch den einen oder anderen Schlagabtausch zwischen den Parteien und Politikern. So kritisierte Christian Lindner (Generalsekretär FDP) den Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Er würde die „diffusen Ängste“ der Bevölkerung für seine Zwecke nutzen. Doch auch ohne die politischen Diskussionen sind die meisten BürgerInnen über die Gefahren und Risiken der Atomkraft und der Problematik der Endlagerung von Atommüll im Bilde.

Bevölkerung über Vorhaben aufklären

Lindner erklärte, dass die mit einem verfrühten Atomausstieg verbundenen höheren Stromkosten vorrangig die sozial Schwachen beträfe. Es sei mit Mehrbelastungen in Höhe von 150 Euro jährlich zu rechnen. Weiterhin sagte er über Röttgen, „Er sollte diffuse Ängste nicht nutzen, um notwendige Vorhaben der Koalition zu relativieren“. Anstatt den BürgerInnen Angst zu machen, soll man die Hintergründe der Laufzeitverlängerung erläutern. Die Verlängerung sei nötig, um die Energiewende hin zu den erneuerbaren Energien zu bewältigen.

Das TNS Emnid Institut hab am vergangenen Mittwoch die Ergebnisse einer Umfrage bekanntgegeben, in der gut drei Viertel der Bevölkerung gegen eine Laufzeitverlängerung über den Zeitraum von 10 Jahren hinausgehend sind. Norbert Röttgen sagte, „Eine große Mehrheit der Bevölkerung wünscht sich eine Laufzeitverlängerung nur so lange es energiepolitisch nötig ist, nicht darüber hinaus. Die Umfrage ist eine deutliche Bestätigung für den Kurs eines konsequenten Umstiegs auf erneuerbare Energie“. Röttgen befürwortet eine Verlängerung der Laufzeiten um acht Jahre.


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